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Geschrieben von frank am 07.04.2017 um 08:54:

  Münze Burg Hohnstein (Sächsische Schweiz)

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

Mal was „Anderes zwischendurch“!

Diese Münze der Deutschen Münzkollektion kann man auf der Burg Hohnstein in der Sächsischen Schweiz erwerben. Hier steht ein Automat, wie wir ihn schon bei so mancher Sehenswürdigkeit gesehen haben. Es ist eine tolle Idee, preiswert an ein Souvenir heranzukommen. Beispielsweise habe ich schon von der Burgruine Hanstein in Thüringen eine solche Münze als exklusives Sammler- und Erinnerungsstück mit nach Hause gebracht.




Quelle: frank




Quelle: frank




Quelle: frank


Darauf abgebildet sind links das Neue Schloss in der Vorburg und rechts die Kernburg mit dem alten Bergfried.


Für alle die eine Übersicht der bundes- und weltweit angebotenen Münzen dieser Kollektion einsehen möchten, können das hier tun;

www.deutsche-muenzkollektion.de



Geschrieben von frank am 27.06.2017 um 16:59:

  Omanische Banknoten - "Einhalber" Rial - zum Ersten (P03a) - Fortress Sumail (Samail)

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

Ähnlich wie bei der 1/4 Banknote gibt es auch bei der 1/2 Note verschiedene Ausführungen je nach Ausgabejahr.
Auch hier der Reihe nach.
Beginnen möchte ich mit dem Schein (P03a) aus dem Jahr 1970, also als die omanischen Banknoten noch "Rial Saidi" hießen.
Das Fortress Sumail nimmt die ganze Rückseite der Banknote ein, die in zartem Frühlingsgrün gehalten ist. Es liegt malerisch auf einem der vielen Berge und ist von Palmen umgeben.
Unter der Festung kann man wieder "Sultanate of Muscat and Oman" lesen.





Quelle: frank


Diese Ansicht scheint mir eine „Ideale“ und keine „Reale“ zu sein. Da hat wohl der Künstler etwas „verschönt“. Jedenfalls habe ich kein Foto gefunden, wo das Fort komplett drauf ist, so wie auf der Banknote.

Zwei Beispiele aus dem Internet.




Quelle: Internet




Quelle: Internet



Noch kurz zur Festung selbst.

Das Fortress Sumail liegt im gleichnamigen Verwaltungsbezirk (Wilayat), in dem sich ca. 115 weitere Burgen. Schlösser und Festungen befinden. Diese Anzahl klingt schon sehr interessant.
Es wurde in der Ära (1560-1624) zwischen den Imamen Abdullah bin Mohammed und Nasser bin Murshid al-Ya'arubi errichtet. Für eine gute Verteidigung wurden viele Steine in den hohen und dicken Mauern verbaut, in denen auch Schießscharten eingearbeitet sind.
Die wichtigsten Gebäude in der über 10.000 m² großen Festung sind architektonische Besonderheiten, wie beispielsweise das zweistöckige Wali-Haus, das auch zwei Eingänge hat oder die Moschee. Als Baumaterial wurde neben den Steinen auch der sogenannte "Sarooj", eine Art Mörtelgemisch aus Lehm, Sand und Kalk verwendet. Auch Lagerräume für Lebensmittel, Unterkünfte für Soldaten, ein Gefängnis, eine Küche und ein durch den Felsen getriebener Brunnen dürfen auf solch einer Festung nicht fehlen. In den Festungsmauern wurden an acht strategisch wichtigen Punkten quadratische, runde und halbrunde Türme errichtet.
Zu der Festungsanlage gehört noch einige Kilometer weiter ein kleinerer befestigter "Außenposten", der für seine besonderen Wachtürme bekannt ist. Diese haben das ganze Tal im Blick.
Im Innenhof der Festung Sumail, das mit zu den schönsten im ganzen Sultanat Oman gehört, werden heute viele kulturelle Veranstaltungen durchgeführt.



Auf der Vorderseite sehen wir die bekannten gekreuzten Krummschwerter mit dem darüber liegenden arabischen Krummdolch (Handschar).
.



Quelle: frank





Es gibt sogar eine Top 5 Liste zu den omanischen Festungen, eine kleine "Auswahl" aus den über 500 existierenden Burgen, Forts, Festungen, Türme, Castle usw.!

http://www.nomad-reisen.de/oldwp/10/burgen-oman/


Viele Infos zu Sehenswürdigkeiten im Oman!!

https://franks-travelbox.com/oman.html



Geschrieben von frank am 26.09.2017 um 20:44:

  Omanische Banknoten - "Einhalber" Rial - zum Zweiten (P09a) - Fortress Sumail (Samail)

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

Wie schon bei der 1/4 Banknote wird 1973 auch die 1/2 Note vom "Rial Saidi" zum "Rial Omani" "umbenannt". Das abgebildete Fortress Sumail ist optisch mit dem auf der 1/2 Banknote (P03a) von 1970 identisch. Dazu abweichend lesen wir statt "Sultanate of Muscat and Oman" nun "Oman Currency Board". Ja das sind so die kleinen Unterschiede.



Quelle: frank


Zum Fortress Sumail hatte ich bereits bei der 1970er "Ausgabe" einiges geschrieben. Leider war nicht mehr von dem interessanten Fort zu erfahren. Da kann sicher nur eine Reise vor Ort mehr Informationen bringen.


Und noch die leicht veränderte Vorderseite.




Quelle: frank



Geschrieben von Mr. G am 29.09.2017 um 14:14:

  Ngultrum / Bhutan

Hallo,

hier sind ein drei Geldscheine aus Bhutan. Fotos zu den abgebildeten Dzongs können in der Sparte Bhutan gesehen werden.
Die abgebildeten Personen sind meist Könige.














Geschrieben von frank am 04.10.2017 um 18:32:

 

Hallo Mario!!

Schöne Stücke hast Du uns da aus Bhutan ausgesucht und eingestellt. Auf vielen Geldscheinen sind diese buddhistischen Klosterburgen, die sogenannten Dzong, abgebildet.
Auch in Bhutan sind auf den Banknoten der amtierende König aus der seit 1907 herrschenden Wangchuck-Dynastie abgebildet.
Einige der bhutanischen Banknoten habe ich bereits in meiner Sammlung. Ich hätte anfänglich nie gedacht, dass das Thema so interessant und vielseitig sein kann.



Geschrieben von Mr. G am 07.10.2017 um 20:29:

 

Hallo Frank,

ja, die sind wirklich sehr schön. Ich bin es mittlerweile gewohnt, nur noch EURO Scheine zu benutzen. Daher ist einen schöne Abwechslung. Du warst also auch mal in Bhutan?



Geschrieben von frank am 11.10.2017 um 10:09:

 

Hallo Mario!!

In Bhutan selbst war ich leider noch nicht, aber allein wegen der auf den Banknoten abgebildeten Klosterburgen schon eine Reise wert.
Bis in die Nähe des Königreichs Bhutan nach Indien und China hab ich es schon geschafft. Zur Zeit bin ich nicht so "Auslandsreisewillig".
Dafür sammle ich halt die bunten nicht immer günstige Banknoten auch aus Bhutan.



Geschrieben von Mr. G am 12.10.2017 um 23:36:

 

Hallo Frank,

ja, die sind auf jeden Fall sehenswert. Schon wegen der Lage, du kannst ja meine Bilder aus Bhutan sehen.



Geschrieben von frank am 15.11.2017 um 14:52:

  Omanische Banknoten - "Einhalber" Rial - zum Dritten (P16a) - Fortress Sumail (Samail)

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

1977 (P16a) ausgegeben (bis 1985) von der Central Bank of Oman hat das Fortress Sumail auf der Rückseite größere "Platzverluste" "hinnehmen" müssen. Durch das Wasserzeichen rechts neben der Festung ist sie etwas kleiner als bei der 1970er (P03a) und 1973er (P09a) Banknote dargestellt.





Quelle: frank


Die leicht veränderte Vorderseite zum Schluss.





Quelle: frank


Demnächst folgt hier eine Rarität, eine ganz besondere Banknote. Auf ihr sind drei verschiedene Burgen/Festungen zu sehen. Das ist wirklich so was von selten, das ich noch kein weiteres Beispiel gesehen habe.



Geschrieben von frank am 15.11.2017 um 14:54:

  Omanische Banknoten - "Einhalber" Rial - zum Vierten (P33)

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

So wie bereits angekündigt heute etwas ganz interessantes.
Diese nun folgende Banknote (P33) von 1995 ist insofern etwas Besonderes, da auf der Vorderseite eine und auf der Rückseite sogar zwei Burgen/ Festungen/ Fort (wie Ihr wollt) zu sehen sind. Drei Anlagen, Fort Nakhl, Fort Al-Hazm und Fort Bahla (Hisn Tamah) auf einem Schein/ einer Banknote, ist sowas von selten, das mir kein zweites Beispiel dazu bekannt ist (noch nicht).

Zunächst die Rückseite der Banknote mit den beiden Anlagen Fort Nakhl (Al Husn Heem) rechts mittig und dem Fort Al-Hazm links unten (direkt davor).




Quelle: frank

Zur ersten Festung (rechts mittig).
Hier sehen wir eines der bekanntesten historischen Bauwerke im Sultanat Oman, das Fort Nakhl, auch als Al Husn Heem bekannt. Es liegt im gleichnamigen Bezirk über dem gleichnamigen Dorf der Region Al Batinah auf einem felsigen Hügel inmitten von Palmenhainen. Übrigens kann man Nakhl mit "Dattelpalmen" übersetzen.
Die Festung ist nicht nur um den 60 Meter hohen Felsen herum gebaut, sondern mitten rein, was man speziell an der Westseite bei den Türmen (insgesamt 6) und einer bis 30 Meter hohen Mauer sehen kann. Andere Quellen schreiben das Fort wäre direkt aus dem Fels "gewachsen".
Wehrtürme und das massive Tor sollen erst unter Imam Said bin Sultan I. im Jahre 1834 errichtet worden sein.
Die Aussicht auf die umliegenden 2000 Meter hohen Berge soll einmalig sein mit garantierten Postkartenfotos! Apropos Fotos. In einem Reisebericht habe ich den Tipp gelesen, das man erstens aus 1 - 2 km Entfernung zum Fort in Richtung Rustag und zweitens am späten Nachmittag, wenn das Fort durch die langsam sinkende Sonne "spektakulär beleuchtet" wird, das "beste Licht für perfekte Fotos" hat. Na das nenn ich doch mal eine Information oder Insidertipps.
Zur Hauptstadt Muskat sind es nur ca. 120 km (ein Katzensprung).
Die Anfänge der Anlage, die zum Schutz der nahe gelegenen Oase und die hier vorbeiführende Handelsstraße errichtet wurde, gehen bis in die vorislamische Zeit zurück. In ihrer langen Geschichte fanden mehrere um- und ausbauten statt. 1990 wurde die große Festung (ca. 3400 qm), die von Obstgärten und idyllischen Palmenhainen umgeben ist, komplett aufwendig restauriert.
Ich habe in einem Reisebericht gelesen "Die Restaurierung ist sehr schön geworden, aber irgendwie hat man das Gefühl, man ist auf einer neu erbauten Festung, das Alte ist leider etwas verloren gegangen." Von solchen "Überrestaurierungen" bin ich auch kein Freund!
Andere Quellen schreiben "hat man zwei gesehen, hat man alle gesehen". Ich bin immer noch der Meinung, jedes Objekt hat seine Besonderheiten, man muss sie nur entdecken (können).
Prinz Charles besuchte im Jahre 2003 die restaurierte Festung während seines offiziellen Staatsbesuches Omans.
Heute ist in der Festung ein Museum eingerichtet, das noch alte Kanonen, eine Waffensammlung und traditionelle Gegenstände wie Vasen aus Ton, Truhen und Geschirr besitzt. Sehenswert sind auch die liebevoll restaurierten Deckenmalereien, die kunstvoll geschnitzten Holztüren, traditionelle Einrichtungsgegenstände in den Wohnräumen, Lagerräume sowie die Gefängniszellen.
Der Parkplatz an der Festung soll gebührenfrei sein und der Eintritt umgerechnet nur ca. einen Euro (500 Baisa) ohne Führung kosten.
Wöchentlich wird in den historischen Mauern ein "lebhafter" Ziegenmarkt (Freitag) abgehalten.
Wer die Festung besucht, sollte auch einen Spaziergang durch die Dattelgärten von Nakhl zur Oase und zu den nahegelegenen (3 km) heißen Quellen von Al- Thowarah machen. An den Wochenenden soll es hier immer recht voll werden (ähnlich unseren Freibädern), offiziell habe ich gelesen, ist es verboten hier zu baden.
Es waren schon einige "Weltreisende" in Oman und auf dieser Festung. Wenn man die Berichte liest, die diese Leute mit Begeisterung geschrieben haben, kann man sich vieles vorstellen, ohne selbst dagewesen zu sein. Beispielsweise muss man, um in die innere Festung zu kommen, erst am massiven Haupttor (Kasse) ein Ticket kaufen, dann, das fand ich so toll "zu Fuß" die Treppe hinauf gehen, wir sind hier zwar im Orient, aber deshalb wird man nicht, auch als Tourist nicht, mit einer Sänfte die Treppen hochgetragen. Weiter links geht es dann an beeindruckenden Türen vorbei und durch ein zweites Tor.
Hier oben in der Festung steht, bei einer Burg würde man Palas sagen, ein großes zweistöckiges Hauptgebäude, das zur Winterzeit im unteren Stockwerk und in den heißen Sommermonaten in der oberen luftigen Etage bewohnt war. So könnte ich die Beschreibung mit viel Fantasie fortsetzen ohne selbst dagewesen zu sein. Vielleicht klappt es einmal!?

Wer mehr dazu wissen möchte oder ein Freund von Reiseberichten ist, kommt auf der unten stehenden Internetseite auf seine Kosten. Viele tolle Bilder sind auch inzwischen (Internet sei dank) online.



http://www.rauschenbach.de/oman/oman%20nahkl.htm


Und passend zwei Bilder aus dem Internet.




Quelle: internet




Quelle: internet



Zur zweiten Festung (links unten).
Auch die Festung von Al-Hazm liegt idyllisch in einer Oase mit Palmenhain ca. 140 km von der Hauptstadt Muscat entfernt. Sie ist von den großen Wehranlagen im Sultanat Oman die Jüngste, da sie erst im Jahre 1708 unter der Herrschaft von Sultan bin Saif II. in der Batinath Ebene am Anfang des Hadja Gebirges errichtet wurde. Er war übrigens der letzte unumstrittene Imam der Al-Ya’aruba-Dynastie.
Sein Tod im Jahre 1718 führte zum Nachfolgestreit und der wiederum zum Bürgerkrieg.
Die Größe der Anlage kann man erahnen, wenn man sich den Geldschein (Siehe oben) genauer ansieht.
Gleich noch ein Hinweis vorneweg. Es wird empfohlen, das Besucher die Festung mit ihren vielen Treppen, Gewölben und verwinkelten Gänge, ähnlich eines Irrgartens, nur mit einem ortskundigen Führer zu besichtigen. Sich hier zurechtzufinden, soll sehr schwierig sein. Es wurde damals so gebaut, um Angreifer innerhalb der Festung die Orientierung zu nehmen. Das funktioniert heute noch, nur das es keine Angreifer mehr gibt, außer den Touristen.
Besonders hervorgehoben wird gleich am Eingang zur Festung das dreißig Zentimeter starke und reich mit Schnitzereien, Ornamenten und Inschriften verzierte massive Tor aus Holz, von dem es noch mehrere in der Festung gibt.
Sehenswert sind auch die noch vorhandenen portugiesischen Geschütze auf den beiden durch starke Säulen gestützten Kanonentürmen.
Durch das Erdgeschoss verläuft heute noch ein alter Kanal, durch den Wasser fließt und eine ruhige kühle Atmosphäre verbreitet. Das Plätschern soll im ganzen Fort zu hören sein. Bei einem Angriff konnte man das Wasser in großen Becken sammeln und so die Trinkwasserversorgung über längere Zeit sichern.
Weiter gibt es in der Etage nicht nur Lagerräume und Badezimmer, sondern auch eine Küche mit einem Extraraum, in dem bei einem Angriff schnell Öl oder Sirup erhitzt werden konnte, um damit den Feind zu übergießen.
Da wir gerade bei den Räumlichkeiten sind, machen wir mit unserer "Besichtigung" in der darüber liegenden Etage weiter. Hier war der Tod "zu Hause", da die Gefangenen in den versteckten geheimen Verließen sich selbst bis zum "bitteren" Ende überlassen wurden.
Direkt darüber in der zweiten Etage befinden sich die um einen kleinen Innenhof angeordneten Wohnräume. Teilweise verfügten diese über versteckte Gänge mit Gewölbe, damit die Bewohner bei Bedarf schnell und unbemerkt aus der Festung fliehen konnten.


Hinter den bis zu 3 Meter dicken Mauern liegt auch das Grab (im Westturm) des Erbauers Sultan bin Saif II.
Die Kernburg ist rechteckig angelegt und wird von zwei großen Artillerietürmen flankiert.
Das Museum im Al Hazm Castle beherbergt zusammen mit dem Barka Castle unter anderem die weltweit größte Sammlung von verschiedenen Vorderlader-Kanonen.

Heute gehört die riesige "perfekt renovierte" Festung Al Hazm zu den "schönsten Beispielen einer omanischen Befestigungsanlage" im Sultanat.
Sie diente unter den verschiedenen Herrschern neben den Anlagen in Jabrin, Rustaq und Nizwa als Residenz.
Dank zahlreicher Tricks, konnte die Festung in ihrer Geschichte mehrmals erfolgreich verteidigt werden. So hielt sie auch noch im Jahre 1870 einer neun monatigen Belagerung stand.
Eine bauliche Besonderheit sind die bereits erwähnten beiden Artillerie- oder auch Kanonentürme mit Plattform und portugiesischen Geschützen, die sich an den Ecken gegenüberstehen und ca. zu drei Vierteln aus den Außenmauern vorstehen. Dadurch gibt es keinen toten Winkel, auch nicht direkt an den Mauern.
Die von 1996 bis 2012 renovierte Anlage kann von 9-17 Uhr täglich (ohne Gewähr) für einen halben Rial oder 500 Baisa besichtigt werden. Außer die Festung selbst kann man 10 Räume, den 10 Meter hohen Rundturm, den großen Hauptzugang und den dahinterliegenden Innenhof sehen.


Auch zu diesem Bauwerk möchte ich noch zwei Fotos aus dem Internet zeigen.




Quelle: internet




Quelle: internet


Infos zur Festung;

https://franks-travelbox.com/oman/al-hazm-festung.html



Kommen wir nun zur Vorderseite.


Zum Porträt bzw. zur Person des Sultans Qabus ibn Said Al Said hatte ich bereits bei der Vorstellung des 200 Baisa-Scheins ausführlich berichtet. Deshalb geht es gleich weiter mit dem Bauwerk neben dem Sultan, dem Fort Bahla (Hisn Tamah). Auch etwas vergrößert.




Quelle: frank




Quelle: frank


Dazu gleich die Ansicht aus der „realen Welt“.




Quelle: internet




Quelle: internet


Bahla ist eine der ältesten Königstädte im Sultanat Oman. Sie ist eine typische Oasenstadt und wurde mit einer ca. 12 km langen und ca. 5 Meter hohen Mauer geschützt. Zur heutigen Hauptstadt Muskat sind es nur ca. 180 km.
Das Fort Bahla inmitten der alten Stadtbefestigung heißt eigentlich Hisn Tamah. Es gibt Reste aus dem 13./14. Jh. Was wir heute sehen können ist meist aus dem 17. Jh.! Die Stadt und das Fort mit seinen 15 Toren und 132 Wehrtürmen befindet sich am Fuße des Hochlandes Djebel Akhdar und war Teil des Widerstandes (Kharajit) gegen den Kalifen Harun al-Rashid.

Vieles, wie Mauern oder Treppen, wurde damals traditionell aus einem Gemisch (Schlamm, Gips) und ungebrannten Ziegeln gebaut, das nach Austrocknung so hart wurde „wie Beton“.
1987 wurde das Fort in Bahla in die Weltkulturerbeliste der UNESCO und 1988 auf die Rote Liste mit den gefährdeten Welterbestätten aufgenommen. Aus letztgenannter Liste wurde nach ersten Sicherungsmaßnahmen und der Renovierungsarbeiten (1993 – 1999) durch die omanische Regierung das Fort glücklicherweise 2004 wieder herausgenommen. Die Investitionssumme soll bisher 9 Mio. Dollar betragen haben. Abschluss der Arbeiten an dem Fort war im Jahre 2012. Seitdem können es Touristen wieder besuchen.


http://oman.11-300mm.de/oman/bani_awf_bahla


So, ich hoffe nicht zu viel versprochen zu haben. Das ist doch ein Besonderer Schein!

Und das war noch lange nicht alles.



Geschrieben von frank am 15.11.2017 um 15:06:

  Omanische Banknoten - "Einhalber" Rial (P16a) als Musterbanknote (Specimen) mit Fortress Sumail

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

Die Musterbanknote, die ich heute einstelle, gibt es natürlich, wie bereit eingestellt, auch als „normale“ Banknote. Diese war von 1970 – 1986 in verschiedenen Ausführungen gültig und zeigt das Fortress Sumail.





Quelle: frank


Auch auf der Vorderseite steht „Muster“ in roter Farbe drauf, aber mit arabischen Schriftzeichen.




Quelle: frank



Der Halbe Rial ab 1985 bis 1994 (P25) leider wieder ohne Fort/Burg hat hier keine Chance aufgenommen und vorgestellt zu werden. Auf der Rückseite ist das Areal der Sultan-Qaboos-Universität zu sehen. Das aber nur informativ.



Geschrieben von frank am 04.01.2018 um 12:50:

  0 - Euro Souvenirschein mit Burgen und Schlösser

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

Souvenirs Souvenirs.
Es geht also doch, dass man den Euro mit Burgen und Schlösser "verbinden" kann. Zumindest haben uns das die Franzosen vorgemacht, denn daher stammt die Idee für den „Burgeneuro“. Inzwischen sind schon sehr viele verschiedene 0-Euroscheine auch bei uns auf dem Markt. Nicht nur Burgen und Schlösser sind auf den neuen Nullen zu sehen, auch Tiere (Affen, Hund, Fisch oder Luchs) oder Zoos (Duisburg, Magdeburg, Münster) oder Städte (Köln, Lübeck, Frankfurt/Römerberg) oder Museen (Deutsches Technikmuseum Berlin, Deutsches Röntgenmuseum) und noch vieles mehr.

Bisher konnte man "nur" mit dem Euro den Eintritt in viele Museen auf Burgen und in Schlössern bezahlen. Jetzt kann man dort vor Ort auch einen (oder mehr) 0 - Euro Schein als Souvenir für 2 Euro kaufen. Auch übers Internet kann man diese lila-gelben Euroscheine bestellen, aber nicht überall. Souvenirscheine des Schlosses Burg an der Wupper kann man auf der Internetseite bestellen. Burg Altena gibt nur welche im burgeigenen Shop an Besucher aus. Auf der Marksburg am Rhein bekommen nur Mitglieder 0 Euroscheine nach Hause oder Besucher im Museumsshop vor Ort für zwei Euro. "Externbestellung" des „Marksburgeuro“ geht über die Agentur Hinrichsen Kommunikation. Das waren nur einige Beispiele, wie an die Nullen kommt.
Angefangen hat das 2015 in Frankreich, wie schon oben erwähnt, wo inzwischen dutzende verschiedene Scheine mit vielen Chateaus gedruckt wurden. Die Auflage ist oft begrenzt auf 1000, 3000, 5000 oder 10.000 Stück. Das macht das Sammeln noch attraktiver!
Weiter gibt es jede Menge Angebote bei ebay, aber nicht für den Ausgabepreis!
Viele Burgen- und Schlösserverwaltungen haben den Trend erkannt und machen mit. Diese Null-Euro-Scheine erfreuen sich großer Beliebtheit und entwickeln sich zum Verkaufsschlager. Da soll noch einer sagen 0 Euros haben keinen Wert!
Gedruckt werden diese Scheine auf dem gleichen Papier wie die "echten" Euro-Banknoten und fühlen sich auch wie "echtes" Geld an. Auch die Sicherheitsmerkmale, wie Wasserzeichen, Hologramm, Durchsichtregister, Mikroschrift und Sicherheitsfaden, weisen die 0 - Euro Souvenirscheine, die etwas größer als der "normale" 20- Euroschein sowie mit einer individuellen Seriennummer versehen ist, auf. Das Ganze wurde von der Europäischen Zentralbank (EZB) auch genehmigt.
Weitere Länder wie Belgien, Österreich und Portugal machen inzwischen auch mit. Das tolle ist, es kommen stetig neue Scheine mit weiteren Motiven dazu.

Auch für Dich liebe Ute gibt es ein Motiv, das wirst Du vielleicht schon kennen? Auf dem 2017 gedruckten Souvenirschein "Affenberg Salem II" kann man gleich drei Störche sehen.

Noch ein abschließender Satz zur Rückseite des 0-Euroscheins. Auf den ersten Blick sehen alle gleich aus. Da anfänglich als reine französische Serie 2015 geplant, befinden sich auf der Rückseite auch nur französische Baudenkmale als Motive. Da möchte ich nur den Eifelturm, Notre Dame oder Mont Saint-Michel nennen. Die Rückseite der 2. Version aus 2016 wurde so verändert, dass Motive aus ganz Europa wie Brandenburger Tor in Berlin, das römische Kolosseum, der Big Ben in London oder die Sühnekirche der Heiligen Familie in Barcelona (Basílica i Temple Expiatori de la Sagrada Família) zu sehen sind. Der Brexit macht auch nicht ab der 3. Version 2017 des 0-Euroscheins halt. So wurde der Big Ben durch den portugiesischen Torre de Belém "ersetzt".
Dazu noch ein Foto der Rückseite (3. Version).



Quelle: frank


Als Beispiele möchte ich hier und heute Fotos von den 0-Euroscheinen der oben genannten Marksburg und von Schloss Burg sowie von der noch nicht genannten Wartburg und von der sächsischen Burg Kriebstein einstellen.



Quelle: frank


Quelle: frank


Quelle: frank


Quelle: frank



Viele viele weitere Scheine mit den Burganlagen Albrechtsburg Meissen, Reichsburg Cochem und und und in Wort und Bild könnt Ihr auf der folgenden Internetseite nachschauen.


http://www.0-euro-scheine.de/liste?country=


Vielleicht entdeckt der Eine oder Andere seine/ihre Sammelleidenschaft für diese 0-Euroscheine. Weiterhin Euch viel Spaß.



Geschrieben von frank am 26.01.2018 um 14:09:

  0 - Euro Souvenirschein mit Burgen und Schlösser – Ergänzung

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

Die Anfragen und das Interesse sind enorm. Hätte ich nie gedacht. Mehrfach wurde ich gebeten mehr dazu einzustellen. Das möchte ich heute kurz tun.

Das Berliner Schloss (2017-1), Auslieferungstag war der 16. Januar 2017, wurde mit einer Auflage von nur 5000 Stück gedruckt. Dieser Schein gilt als „vergriffen“ oder „ausverkauft“. Bei ebay wird er um die 35 Euro angeboten. Aber auch Preisvorstellungen von 89 Euro habe ich dort schon gesehen. Zur Erinnerung, der normale Verkaufspreis lag bei 2 Euro!
So da ist er.



Quelle: frank

Dem Schein folgten bisher noch drei weitere mit anderen Motiven/Ansichten des Berliner Schlosses im März (2017-2) mit einer Auflage von wieder 5000 Stück, im Juni (2017-3) und im Oktober (2017-4). Die Juni- und die Oktoberauslieferungen wurden mit je 10.000 Stück hergestellt. Der letztere ist der Einzige, der noch offiziell zu haben ist.

Als nächstes möchte ich auf den ersten bisher festgestellten Fehldruck kommen. Was ein einziger Buchstabe so alles anrichten kann. Anstatt „MINIATUR“ wurde auf dem 0 Euroschein des Wunderlandes Hamburg (2018-4) mit dem Schloss Neuschwanstein „MINIATURE“ gedruckt. Bis zur „Entdeckung“ des Fehlers wurden ca. 2700 Stück verkauft. Der größere Rest wurde vernichtet.



Quelle: frank

Die Spiegelungen im Wasser des Schlosses Moritzburg, dem Schloss aus „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ sicher jedem bekannt, haben mir sehr gut gefallen. Da haben die Grafiker eine super Arbeit geleistet.



Quelle: frank

Ganz ganz neu, er ist erst vor ein paar Tagen auf meinen Schreibtisch „geflattert“, der 0 Euroschein des UNESCO Welterbes „Wörlitzer Park“.



Quelle: frank


Weiter geht es Richtung Süden. San Marino hat einen schönen Schein herausgebracht, den muss ich hier einfach erwähnen.



Quelle: frank

Und sei mir der Blick über die Grenze nach Frankreich gestattet. Hier wurde der 0 Euroschein erfunden und hier gibt es auch sehr viele Scheine mit Burgen und Schlösser, oder wie es auf den Scheinen steht „Chateau“ oder „Citadelle“.

Eines der bekanntesten Chateaus in der Loireregion ist Cambord. Das dieses riesengroße Schloss überhaupt auf einen Schein passte, ist schon eine Sensation. Inzwischen gibt es mindestens zwei verschiedene Motive. Ich habe mich für das folgende entschieden (2016-1).



Quelle: frank

Das Schloss wo das ganze Jahr über die Sonne „scheint“ ist das Chateau Comtal de Carcassonne. Tolle Anlage.



Quelle: frank

Und gleich der Nächste.
Auf den ersten Blick könnte man denken, das Schloss wurde auf einer Brücke erbaut. Das Chateau de Chenonceau spiegelt sich im Wasser ähnlich wie das oben beschriebene Moritzburg.



Quelle: frank

Die Namen werden scheinbar immer länger und schwieriger. Chateau Guillaume-le-Conquerant steht auf dem nächsten Schein geschrieben/gedruckt.



Quelle: frank

Jetzt kommt was für Naschkatzen wie mich. Ein „Nougatschloss“. Nougat ist lecker und wenn man die riesigen Stücke im Vordergrund auf dem Schein sieht, da läuft einem das Wasser im Mund zusammen. „Montelimar Chateau des Adhemar“ steht oben links.



Quelle: frank

Zum nationalen Marinemuseum gehört die Citadelle de Port-Louis. Die Symmetrie der dicken Mauern ist sehr auffallend und bemerkenswert.



Quelle: frank


Eine weitere Frage, die mir gerade erst letztens wieder gestellt wurde, hat mit den Buchstaben auf den Scheinen zu tun. Die 6-stellige Seriennummer wird oft bei Angeboten (ebay) unkenntlich gemacht. Da bietest du auf eine völlig unbekannte Nummer. Find ich nicht richtig. Man sollte schon sehen was man da kauft und nicht die Katze im vielzitierten Sack.
Also wenn bei den Scheinen ganz vorne ein „X“ steht, ist es ein deutscher 0 Euroschein. Steht dort ein „U“ wie bei vielen Chateaus hier in diesem Bericht, so kommen die Scheine zweifelsfrei aus Frankreich. Das „E“ an zweiter Stelle ist der Hinweis auf die Wertpapierdruckerei. Der dritte und vierte Buchstabe steht für das Objekt auf dem Schein wie beispielsweise das „JQ“ für das Berliner Schloss.

Bevor ich noch weiter abkomme, geht es mit dem „Nuller“ aus Portugal, siehe unten vor der Seriennummer den ersten Buchstaben „M“, weiter. Das Castelo de Guimaraes mit seinen Türmen und den vielen Zinnen ist auch eine tolle Anlage.



Quelle: frank

Zum Schluss kommen noch drei 0 Euroscheine, die zur „Creme de la Creme“ gehören. Sie sehen nicht nur etwas anders aus, sie haben auch eine etwas andere Seriennummer. Die Rede ist von den sogenannten Collector – Scheinen aus der Polymer-Sammler-Edition 2017. Von den 15 Scheinen dieser bisher einmaligen Edition sind vier mit Burg oder Schloss für mich sehr interessant. Drei davon möchte ich hier noch einstellen. Übrigens gibt es von jedem der „Collector-Scheine“ eine limitierte Auflage von nur 2017 Stück! Interessant ist auch das Material. Diese Scheine wurden aus Kunststoff (Polymer) hergestellt und haben glasklare Durchsichtfenster anstatt der Wasserzeichen.
Das moderne Material ist nach Fachleuten die Zukunft der Banknoten in aller Welt. Wenn, ja wenn nicht die aus gleichem Material bestehende Kreditkarte die Banknoten überflüssig macht!?

Als erstes das Chateau de Schönbrunn, das bekanntlich nicht in Frankreich, sondern in Österreich steht. Was macht ein österreichisches Schloss auf einem französischen Schein? Egal sieht trotzdem super aus.



Quelle: frank

Auf dem zweiten Schein der heute von mir eingestellten „Spezial-Edition“ zeigt sich der Tour de (Turm von) Belem.



Quelle: frank

Und zum Schluss noch ein „Schmankerl“, der 0 Euroschein mit dem Chateau de Versailles, dem Schloss der Schlösser in Frankreich. Hier ist anders als beim Chateau Comtal de Carcassonne nicht nur der Name der Sonne zu lesen, nein hier ist sie direkt über dem Versailler Schloss auch zu sehen. Sie geht nicht auf, aber auch nicht unter, sie ist immer da so scheint es und lächelt.



Quelle: frank


Das waren allesamt nur Beispiele, einige meiner Favoriten von 0 Euroscheinen. Es gibt noch viel viel mehr.

So dass soll es für heute gewesen sein. Eins ist aber sicher, nicht nur in Frankreich und Deutschland tut sich was „in punto“ neuer 0 Euro-Souvenir-Scheine! Auch andere Länder „legen“ nach.

Noch viel Spass beim Sammeln.



Geschrieben von frank am 04.02.2018 um 08:42:

  0 Euro und Notgeld aus Wörlitz

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

Zwischen dem bereits vorgestellten 0 Euro-Souvenir-Schein Wörlitzer Park 2018-1 und dem Notgeld-Schein der Stadt Wörlitz liegen fast 100 Jahre Geschichte. Wird es in 100 Jahren noch Banknoten/Geldscheine geben? Wer weiß.


Hier sind beide Scheine von damals und heute im Bild.




Quelle: frank





Quelle: frank



Geschrieben von frank am 04.02.2018 um 08:43:

  Ankündigung Verkauf des neuen 0 Euro-Souvenir-Scheins „Bielefeld Sparrenburg“

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

Ein neuer 0 Euro-Souvenir-Schein steht in den Startlöschern. Angekündigt war er schon in 2017, aber nun ist er da. Der Schein „Bielefeld Sparrenburg“ (D84) kann für 3,90 Euro das Stück bei der unten stehenden Adresse bestellt werden.
Und so soll er aussehen.




Quelle: Internet



Hier kann er bestellt werden;

Online über
Hinrichsen Kommunikation
Kiefkampstraße 16
30629 Hannover (Germany)
Telefon +49-(0)511-542 15 35
mobil + 49-(0)170-55 48 101
bielefeld@hinrichsen.eu



Geschrieben von frank am 22.02.2018 um 13:30:

Daumen hoch! 0 Euro-Souvenir-Schein „Barockschloss Martinskirchen“

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

Der „Förderverein Schloss Martinskirchen e.V.“ wird einen neuen 0 Euro-Souvenir-Schein, den ersten in Brandenburg, drucken lassen.

Auf der Vorderseite ist das dreiflügelige Barockschloss Martinskirchen mit Fassaden im französischen Klassizismus, der Ehrenhof und darüber im lichten Wolkenhimmel die thronende Göttin Diana mit ihrem Jagdgefolge zu sehen. Dieses ist ein Teil des großen Deckengemäldes aus dem über beide Obergeschosse reichenden ovalen Marmorsaals, dem „Herzstück“ des Schlosses. (Siehe Infos zum Schein mit Foto auf der Internetseite des Fördervereins)

http://fv-schloss-martinskirchen.de/

Das Schloss des Grafen Friedrich Wilhelm von Brühl (1699-1760), ein Bruder des bekannteren sächsischen Premierministers Graf Heinrich von Brühl (1700-1763), hatte ich bereits zum Tag des offenen Denkmals 2013 besucht und dazu einen Bericht hier ins Forum eingestellt.
Er ließ die Anlage Mitte der 1750 er Jahre als Jagd- und Lustschloss errichten. Nach wechselvoller Geschichte wird das in Gemeindebesitz befindliche Schloss heute durch den Verein liebevoll betreut. Ein Schwerpunkt ist die touristische Entwicklung des Schlosses, in dessen Nähe der bekannte Elberadwanderweg vorbeiführt.
Weiter werden unter denkmalpflegerischen Aspekten die Rekonstruktions- und Sanierungsmaßnahmen unterstützt. Auch die Wiedereinrichtung, Erhaltung und Pflege des Schlossparkes „stehen auf der Fahne“ des Fördervereins. Ich könnte noch so weitermachen, denn Ziele gibt es viele. Was will ich Euch damit sagen?
Um diese und weitere Ziele verwirklichen zu können, braucht der Verein Geld, so wie andere Burg- und Schlossvereine auch. Da ist die Idee, einen eigenen 0 Euro-Souvenir-Schein für das Schloss in Martinskirchen drucken zu lassen, genau das Richtige, denn durch den Verkauf dieser Scheine kommt richtig was in die „Schlosskasse“.
Viele Sammler warten bereits auf neue 0 Euro-Souvenir-Scheine. Schon jetzt können Sammler und Liebhaber dieser Scheine den vom „Barockschloss Martinskirchen“ vorbestellen!! Ganz nach dem Motto, wer zuerst bestellt, bekommt ihn auch zuerst. Mit einer Auflage von nur 5.000 Stück wird er sicher schnell vergriffen sein, so wie der von der Wartburg, vom Berliner Schloss, Burg Altena, Schloss Moritzburg oder andere Beispiele zeigen.

Wer möchte kann den ersten brandenburgischen 0 Euro-Souvenir-Schein „Barockschloss Martinskirchen“ unter folgender email vorbestellen.

0euro.martinskirchen@gmail.com


Ich wünsche Euch viel Spaß beim sammeln.



Geschrieben von frank am 02.03.2018 um 17:04:

Text einfach ausverkauft

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

Das ging aber schnell. Noch nicht mal gedruckt und schon ausverkauft!
Einige restliche Scheine sind wohl noch zu haben, ansonsten am Tag der Präsentation im Schloss gibt es wohl noch welche für 2 Euro (max. 5 Stück pro Person).
Auch bei ebay sollen noch Reste zum Angebot kommen. Da bin ich mal gespannt.



Geschrieben von frank am 30.06.2018 um 18:20:

Klöster Neuer 0 Euro-Souvenir-Schein der Wasserburg Egeln in Sachsen-Anhalt

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

Ein weiterer 0 Euro-Souvenir-Schein mit einer Burg hat das Licht der Welt erblickt, zumindest erstmal im Entwurf.
Seine 5.000 „Artgenossen“ werden noch durch die Druckerei Oberthur in Frankreich gedruckt und Ende August ausgeliefert.
Da freut sich das Sammlerherz.

Über die Wasserburg Egeln und meinen Besuch dort hatte ich schon 2011 ausführlich in Wort und Bild berichtet.

Auf dem Souvenir - Schein ist die Westansicht der Oberburg mit dem links stehenden 36 Meter hohen Bergfried (um 1200), dem rechts angrenzenden Torhaus mit Mannpforte und dem Renaissance-Sandsteingiebel (1617 vorgeblendet) im Stil der Weserrenaissance am Palas zusehen.
Neben dem Palas wurde das Siegel des edelfreien Otto von Hadmersleben Herr zu Egeln (um 1250) mit dem Hirsch abgebildet.



Quelle: Wasserburg Egeln


„Das Geheimnis des Souvenir-Scheines ist nicht, dass er echt aussieht, er ist es!“


Interessenten können den 0 Euro Schein der Wasserburg Egeln schon jetzt für 3 Euro das Stück vorbestellen unter 0euro.wbegeln@gmail.com (solange der Vorrat reicht)!!


Mehr Information gibt es auf der Internetseite der Wasserburg Egeln unter

https://wasserburg-egeln.de/



Geschrieben von Mr. G am 02.07.2018 um 12:52:

 

Tolle Ansicht!



Geschrieben von frank am 28.10.2018 um 22:35:

  0 Euro-Souvenir-Schein Schloss Martinskirchen 2018-2

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!


In Brandenburg kommt wieder ein neuer 0 Euro-Souvenir-Schein „Schloss Martinskirchen - Friedrich Wilhelm Graf von Brühl“ XEBA 2018-2 auf den Markt.
Nach dem erfolgreichen Start des ersten brandenburgischen 0 Euro-Souvenir-Scheins „Barockschloss Martinskirchen – Land Brandenburg“ 2018-1, der vom „Förderverein Schloss Martinskirchen e.V.“ herausgegeben wurde, folgt nun ein zweiter Schein „Schloss Martinskirchen – Friedrich Wilhelm Graf von Brühl“ 2018-2.
Das neue Motiv zeigt den Bauherren Friedrich Wilhelm Graf von Brühl (04.02.1699 – 26.08.1760) auf einem Porträt aus dem Jahre 1760 vom französischen Maler Louis de Silvestre (der Jüngere), dass im Original in der Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden (SKD) zu finden ist.
Rechts neben dem Grafen, der kurfürstlich-sächsischer und königlich-polnischer Geheimer Rat sowie Landeshauptmann in Thüringen war und dank seines bekannteren Bruders Graf Heinrich von Brühl 1738 in den Reichsgrafenstand erhoben wurde, ist der Mittelteil der Südseite des Schlosses Martinskirchen, das er von 1754 bis 1756 erbauen ließ, mit der oben auf errichteten Grafenkrone und Allianzwappen zu sehen. Hinter der Fassade befindet sich der über zwei Etagen reichende ovale Marmorsaal mit dem großen Deckengemälde der Jagdgöttin Diana, dass auf dem ersten Schein über dem Ehrenhof des Schlosses abgebildet ist.
Eine Unterschrift des „Friedrich Wilhelm Graff von Brühl“, die im Original auf einer alten Urkunde überliefert ist, rundet den neuen Schein nach unten ab. Diese Urkunde befindet sich im Besitz des Landesarchivs Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar (LATh – HstA Weimar).




Quelle: „Förderverein Schloss Martinskirchen e.V.“


Die Auflage des Scheins 2018-2 „Schloss Martinskirchen – Friedrich Wilhelm Graf von Brühl“ ist wie der Schein 2018-1 auf 5000 Stück limitiert. So wird auch dieser interessant für Sammler und für Einheimische, die ein weiteres Stück Heimat erwerben können.

Vorbestellungen zum Stückpreis von 3 Euro plus Versand können ab sofort über die bekannte email-Adresse getätigt werden.

0euro.martinskirchen@gmail.com


Für Interessenten wird noch ein kleiner Restbestand vom Schein 2018-1 zum Preis von 5 Euro/Stück und farbige DIN A 4 Geschenkscheine mit einem originalen 0-Euroschein auf einem hochwertigen Kunstdruckblatt zum Preis von 24,95 Euro plus Versand angeboten.
Weiter werden auch für den neuen Schein 2018-2 hochwertige Geschenkscheine zum Einführungspreis von 19,95 Euro (später 24,95 Euro) plus Versand angeboten.

Solange der Vorrat reicht.

„Das Geheimnis des Souvenir-Scheines ist nicht, dass er echt aussieht, er ist es!“


Auch der Schein Nummer 2, der jetzt schon liebevoll als „Grafenschein“ bezeichnet wird, besitzt alle Sicherheitsmerkmale wie der erste Schein und wird nach Auslieferung durch die französische Druckerei im Schloss zum Kauf angeboten. Die Anzahl wird wieder begrenzt sein.
Das genaue Datum der Präsentation mit Verkauf im Schloss wird noch auf der Internetseite des Vereins https://fv-schloss-martinskirchen.de/ bekannt gegeben.

Mit dem Kauf der 0 Euro-Scheine unterstützt Ihr die Vereinsarbeit zum Erhalt des Schlosses und das ist eine Sache, die ich gerne unterstütze.


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH