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Geschrieben von Ute am 22.07.2012 um 20:15:

 

Mönsch haut ihr viele schöne Bilder raus, man kommt nicht nach mit Nachlesen :)
Vielen Dank dafür Freude



Geschrieben von Brunhilde am 26.07.2012 um 22:33:

Burgen Burgen... Bilder und Beiträge...

Ich bin gerade echt überwältigt von den vielen,
vielen Bildern und tollen Beiträgen... fröhlich Freude

Das werde ich mir alles noch einmal in Ruhe ansehen!
Habe eigentlich überhaupt keine Zeit... Augen rollen

Denn ich muss noch 3 Stunden einen Job machen!
Dann meine Sachen packen und in den frühen
Morgenstunden geht es dann auf nach Berlin!!!

Ob ich es schaffe, irgendwo Halt zu machen um
auch eine kleine Ausbeute an schönen Bildern
zu machen, kann ich noch nicht sagen... verwirrt

Ansonsten habe ich irgendwo noch Bilder von Berlin!
Ich meine, von Anlagen, die euch alle interessieren könnten!

Jetzt muss ich aber schnell machen... Grinsen

Lieben Gruss an alle hier von der Bruni Freude



Geschrieben von Mario19 am 04.08.2012 um 00:17:

 

Schloss Johannisburg in Aschaffenburg






Geschrieben von Mario19 am 23.12.2012 um 14:05:

 

Schloss Lohr. Untergebracht ist dort das Spessartmuseum. Das übrigens zu empfehlen ist.

Website




Geschrieben von FFM am 23.12.2012 um 15:28:

 

yap und eintritt is kostenlos. kann man also gern ma reingehen....



Geschrieben von Mario19 am 23.12.2012 um 19:31:

 

Zitat:
Original von FFM
yap und eintritt is kostenlos. kann man also gern ma reingehen....


Einspruch ;)

Erwachsene 2,50 €



Geschrieben von FFM am 24.12.2012 um 00:09:

 

was echt? dann is das neu.
ich weiß es noch als wenns gestern wär, raoul wird das bestätigen können. war vor ca. 2 jahren. aber na gut. den städten und gemeinden gehts immer schlechter und der preis is auch angemessen. es gibt ja ne menge zu sehen Freude



Geschrieben von Mario19 am 22.04.2013 um 18:38:

 

Wird mal Zeit für einen Post im Jahr 2013. Jetzt macht das Schlösser Besichtigen auch noch mehr Spaß, nachdem es halbwegs warm ist.

Schloss Veitshöchheim

Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Veitsh%C3%B6chheim



Innenansicht gibt's hier: https://www.facebook.com/media/set/?set=a.284314778369317.1073741827.125080197626110&type=1

Bilder vom Rokoko Garten folgen noch, die muss ich noch sortieren..



Geschrieben von Mario19 am 25.04.2013 um 20:38:

 

Ruine Scherenburg in Gemünden am Main

Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Scherenburg






Geschrieben von FFM am 26.04.2013 um 11:02:

 

hey mario, sehr schön!! Daumen hoch

war die burg offen?

und hast du dir auch den burgrest dahinter angeschaut und wenn ja, wieviel steht da noch?

unten im ort steht auch noch eine menge stadtmauer und das huttenschloss ist ja auch noch da. schöner ort!!!!

>Slorburg<



Geschrieben von Mario19 am 26.04.2013 um 11:39:

 

Zitat:
Original von FFM
hey mario, sehr schön!! Daumen hoch

war die burg offen?

und hast du dir auch den burgrest dahinter angeschaut und wenn ja, wieviel steht da noch?

unten im ort steht auch noch eine menge stadtmauer und das huttenschloss ist ja auch noch da. schöner ort!!!!

>Slorburg<


Danke Freude

Ja die Burg ist immer offen, nur der Bergfried ist geschlossen (dort wohnen Fledermäuse).

Die Slorburg hab ich mir vor längerer Zeit mal angeschaut, dort steht fast gar nichts mehr. Größere Felsen und gannnz wenig Mauerwerk (für das man noch Fantasie braucht, um das zu erkennen).

Ja Gemünden ist ein sehr schöner Ort.



Geschrieben von Mario19 am 26.04.2013 um 12:29:

 

Veste Oberhaus in Passau

Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Veste_Oberhaus

Das Oberhausmuseum ist sehr empfehlenswert.












Geschrieben von Mario19 am 30.04.2013 um 17:13:

 

Sooo endlich hab ich es mal geschafft Grinsen

Alte Burg - Burgsinn

Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Burg_(Burgsinn) (Da hatte der Bergfried noch ein Dach unglücklich )









Der nächste Schritt ist dann, dass das Wohngebäude oder der Bergfried komplett einstürzt....



Geschrieben von Groschi am 20.05.2013 um 17:58:

  Der "Schießturm" im Rokokopark Veitsöchheim


Lage des Turms auf einer Zeichung von 1848

Es ist mir endlich gelungen, die Schlüssel für diesen ansonsten zugesperrten Turm zu erhalten. Der Turm ist das älteste Bauwerk des Veitshöchheimer Parks und weist mit seinen Baudetails grob in die Jahre zwischen 1560 und 1620.
Gebaut wurde der Turm als Jagdansitz für den Würzburger Fürstbischof möglicherweise in den 1590ern oder vor 1620.
1619 verkaufte die Witwe von Dietrich Echter von Mespelbrunn beide Schlösser an Bischof Julius Echter. Der Schießturm dürfte sehr bald, 1619 oder 1620, entstanden sein und diente fortan als bischöflicher Jagdansitz für Triebjagden (1).




Ansichten des Turmes und Details

Damit die Bischöfe von Würzburg ihren Plan der Anlage eines Parks realisieren konnten, mußten sie erst das Areal umgestalten und aufkaufen. Grundstock bildete der Garten und die Fasanerie des "unteren Schlosses" sowie des "oberen Schlosses", dessen Ostgrenze der Schießturm darstellte.
1748 wurde das "untere Schloß niedergelegt und an seiner statt der Kavaliersbau (Wohnhaus für adelige Hofangehörige des fürstbischöflichen Hofes).


Grundriß des "Oberen Schlosses", Schießturm um 1780 sowie um 1757/60

Das "obere Schloß", vormals im Besitz der Familie v. Reinstein, das westlich des späteren Karpfensees stand und vier Rundtürme besaß, wurde 1749 bis auf einen Teil der Erdgeschoßmauern abgebrochen (2), hier entstand der Küchenbau mit Stallungen und Kutschenhaus.
Der so entstandene große Wirtschaftshof wurde 1751 durch ein Wachthaus für Soldaten zu einer dreiflügeligen Anlage gestaltet, wie sie noch heute zu sehen ist.


Modellansicht Park im Jahr 1779 aus dem Buch "Es kommen immer Leit aus Würzburg und Frembde hierher ..." (Bayer. Schlösserverwaltung)


Wirtschaftsareal: Küchenbau, Wachthaus, Kavaliersbau

Während die Schlösser noch standen, teils im bischöflichen, teils in Reinsteiner Besitz, wurde 1680/82 das bischöfliche "Sommerhaus" als Jagdstützpunkt errichtet (die beiseitgen Pavvillons kamen erst 1749-1753 hinzu).
Bis 1681 stellte der Schießturm die Grenze des Gartens dar, dann wurden weitere angrenzende Güter angekauft, um Rothirschgehege und weitere Fasanerien anzulegen.
Mit der endgültigen Einrichtung eines reinen Parks rund um das Sommerhaus verschwanden Gehege und Fasenrie, womit auch der Schießturm seine Bedeutung verlor. Für welche Zwecke er im 18. Jh. diente läßt sich leider nicht sagen.


Schießscharten


Herdstelle?


Lichtfenster im Erdgeschoß

Im Erdgeschoß sind vermauerte Schießscharten für die Jäger zu sehen, ebenso eine verfüllte abgeteilte Grube mit einem großen Stein - eine Herdstelle für kleine Mahlzeiten? Kleine Lichtfenster gibt es zwar, der untere Teil des Raums bleibt aber ohne weitere Lichtquellen etwas duster.


Tür des Obergeschosses mit Blick auf den Park

Im Obergeschoß sind große Fenster, die viel Licht in den Raum lassen, offensichtlich ein Aufenthalts- und Erfrischugnsort für den Bischof und seinen engen Kreis. Zwischen den Fenstern sowie über der Tür kann man runde Abdrücke erkennen, die vermutlich von runden Holzscheiben mit Jagdmotiven herrühren. An eiiner Stelle ist im jüngeren Verputz der Abdruck eines niedrigen Möbelstücks zu sehen, eine Couch? eine Liege? Wer weiß.
Hier lassen sich zwei Putzschichten feststellen, deren jüngere teils abgeblättert ist. Um den neuen Putz aufzutragen, wurde die ältere abgespickt, um einen besseren halt zu gewährleisten. An vielen Stellen fehlt die komplette Verputzung und das Mauerwerk ist frei zu sehen.


fehlt nur noch ein sitzender Jäger im Gewand des 17. Jahrhunderts ...







Die Decke des Daches ist rumdum erneuert. der Fußboden hingegen zeigt abgesehen von Ausbesserungen noch in großen Teilen den Originalbestand.


Decke des Erdgeschoßes


Decke des Obergeschoßes
An und für sich wäre es doch schön, wenn dieser Turm restauriert werden könnte, denn er ist schließlich ebenfalls vor allem aufgrund seines Alters ein wichtiger Bestandteil für die Geschichte des Parks. Ich mag den Turm sehr, denn hier ist eine Art Ruhe- und Zeitinsel zu finden, die wenigsten itneressieren sich für diesen Platz. Außerdem gefällt mir seine originelle Treppenkonstruktion.



(1) Diese Treibjagden waren reichlich barbarisch, denn Treiber hetzten das Wid in einen abgehegten bereich ohne Aussicht auf Flucht, damit die hohen Herren Stück für Stück abknallen konnten, ohne sich Mühe geben zu müssen - es glich mehr einem Gemetzel als fairer Jagd.

(2) Vor allem im Südflügel des Küchenbaus sind Teile dieses Schlosses erhalten geblieben.



Geschrieben von Mario19 am 24.07.2013 um 14:58:

 

Neue Residenz in Bamberg








Geschrieben von Groschi am 15.08.2013 um 22:44:

Burgen Jagdschloß Eyerlohe

Jetzt öffne ich mal ein Fenster in ein kleines, wirklich putziges Schloß bei Bad Windsheim, in das man sich wirklich verlieben kann.



Im letzten Juli haben wir zweimal das Freilichtmuseum Bad Windsheim besucht. Neben vielen bäuerlichen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, mittelalterlichen Häusern und Industriebauwerken gibt es eine Besonderheit:
das kleine, fast quadratische (10 x 12 Meter Grundfläche) Jagdschlößchen der Herren v. Eyb aus Eyerlohe/Landkreis Ansbach.


Das Schloß mit seinem zukünftigen Park


Der ursprüngliche Standort, die Lageverhältnisse sind fast beibehalten worden. Das Schlößchen ist wieder in der Nähe eines Baches, die Grundstücksgrenzen sind identisch und es liegt vollkommen frei.


Der traurige Zustand um 1950 in einem Bauernhof


Die Schauseite mit dem Gartensaal als Hauptbestandteil


Dann mal rein ins Schloß


Besucher aus dem frühen 19. Jh. waren während des Sommerfestes 2013 auch im Schloß und haben ihren Leiterwagen geparkt

Es wurde 1778 erbaut und diente vornehmlich zur Reiherjagd an der nahen Altmühl. Der ursprüngliche Standort war am Südrand des kleinen Weilers und wurde im Freilichtmuseum fast genauso mit der länglichen Grundstückssituation wieder hergestellt. Das Schlößchen war kurz vor dem Abbau in den Jahren 2003/04 in Gefahr, für einen modernen Bauernhof abgerissen zu werden.
Leider kam es 1856 in bäuerlichen Besitz, was dem Schlößchen zum Nachteil wurde.
Der Bauherr hieß Carl Alexander v. Eyb.
Baumeister war der Ansbacher Stadtbaumeister Daniel Zehntner, der ein in all seinen Bestandteilen minimalistisches Schloß ausführte. An dem Sommersitz bzw. Jagdschloß ist wirklich alles klein gehalten, vom Ofen über den Abort bis zu den Kammern und dem Gartensaal.
Über die Nutzung der Räumlichkeiten ist wenig bekannt, noch weniger ist vom alten Inventar erhalten, weswegen auf eine grundlegende Ausstattung verzichtet wurde. Im ersten Stock ist eine Jagdausstellung zur Geschichte der Jagd in Franken und in einer Kammer neben dem Gartensaal ist eine Einführung in die Mode des 18. Jahrhunderts zu sehen.



Die Küche ist faszinierend. Sie befindet sich im halb eingetieften Keller und zeigt den Sinn für Hygiene der Besitzer. Die "Kacheln" sind alle aufgemalt und mit viel Aufwand mit Sternen verziert worden. Wie lange das wohl gedauert haben mag und wer das gemacht hat? Wir waren echt begeistert und Claudia hat viel fotografiert.


Sogar die interessant gewölbte Decke ist "gekachelt"!


Herdstelle. Ab und zu wird hier noch bei Darstellungen gekocht




Gartensaal, das Herzstück des Schloßes. Die Stuckvertäfelung ist noch weitgehend original. Die Bemalung basiert auf Pigmentresten an den Wänden und Türen


Wie einstmals kann man auch heute wieder in den Garten gehen


Der Ofen hat zur Raumgröße das passende Puppenhausformat. Er ist aus dem 18. Jh. und wurde an den mutmaßlichen Standort des früheren Ofens gesetzt


Türchen zum Befeuern des Ofens

Die beiden Nebenkammern sind wie bereits erwähnt in ihrer Nutzung unbekannt. Jedenfalls hat eine Kammer eine Wandnische, in die ein bett paßt. War es ein kleines Schlafzimmer für den adeligen Herrn?




Blick zum "Grumatsberg" im Freilandmuseum


So könnte es einst im 18. Jh. ausgesehen haben


Eine Spende von mir ...nein, die hätte ich vielmehr selber gerne


Detail der Einlegearbeit


Mal schnell auf den Abort ...; hier gingen wohl vorzugsweise die Bediensteten hin, da in einer Kammer neben dem Gartensaal ein Abort für die Herrschaft vermutet wird

Meiner Ansicht nach sind die Kammern und der Gartensaal die Hauptaufenthaltsorte der Herrschaft gewesen, während im ersten Stock die Dienerschaft und Jagdgäste untergekommen sind.


Grundriß des Erdgeschoßes


Treppengang mit Lichtfenster zum ersten Stock


Aus einem der oberen Fenster geschaut

In einem Raum gibt es Informationen über die höfische Mode, Perücken und andere details aus dem Leben der Adeligen.


Beispiele für adelige Kleidung, etwa Mitte 18. Jh.






Eines der Zimmer wurde in seiner Ausstattung der 1940er bis 1976 nach Erinnerungen eines Bewohners gestaltet.Tapete und Elektrik sind original


Türdetail. Der kurze Ausflug ins Schloß ist beendet


Eins hab ich noch!
Video beim Abbau des Schloßes mit seinem Ursprungszutand:
Dendroforschung anhand des Schloßes Eyerlohe



Geschrieben von Ute am 08.02.2015 um 10:30:

  Schloss Kreuzwertheim



Ort: Hauptstr. 37, 97892 Kreuzwertheim
Tel: +49(0)93 42 - 92 27 0 (Fürstlich Löwenstein-Wertheim-Freudenberg'sche Verwaltung)
Besichtigung: Blickkontakt
Erhalten: Ja
Nutzung: Privat
>Link<
>Link<
>Link<
>Standort<



Geschrieben von Janek am 18.01.2018 um 16:30:

Kirchen Kreis Rhön-Grabfeld

Ruine Mauerschädel
















Ruine Mauerschädel
Ort: Dorfstrasse, 97647 Willmars/Unterfilke
Besichtigung: Ja, freizugänglich
Erhalten: Mauerwerk, Turmrest
Besucht am: Juni 2014
>Standort<
>Link<



Geschrieben von Janek am 13.10.2023 um 14:42:

 














Burg Ketzelburg
Ort: Ulmenstraße 14, 63808 Haibach
Besichtigung: Ja, freizugänglich
Erhalten: Burghügel, Graben, Ruine
Besucht am: September 2023
>Standort<
>Link<












Burg Kugelburg
Ort: Am Kugelberg, 63773 Goldbach
Besichtigung: Ja, freizugänglich
Erhalten: Burghügel, flacher Graben, geringe Reste
Besucht am: September 2023
>Standort<
>Link<


















Ringwall Altenburg
Ort: Sodentalstraße, 63834 Sulzbach am Main
Besichtigung: Ja, freizugänglich
Erhalten: Wall und Graben, rekonstruirte Pfostenschlitzmauer
Besucht am: September 2023
>Standort<
>Link<














Stadtbefestigung Aschaffenburg
Ort: Hinter d. Eich 5, 63739 Aschaffenburg
Besichtigung: Rundgangdurch die Stadt
Erhalten: Stadtmauer, Türme
Besucht am: September 2023
>Standort< --> Turm mit Stadtmauer
>Standort< --> Herstallturm
>Link<


















Stadtbefestigung Großostheim
Ort: Grabenstraße 20, 63762 Großostheim
Besichtigung: Rundgangdurch die Stadt
Erhalten: Teile der Stadtmauer, Türme
Besucht am: September 2023
>Standort< --> Spitzer Turm
>Standort< --> Stumpfer Turm
>Link<


















Stadtbefestigung Sulzbach
Ort: Spessartstraße 23, 63834 Sulzbach am Main
Besichtigung: Rundgangdurch die Stadt
Erhalten: Grosse Reste der Ortsbefestigung, Rundtürme
Besucht am: September 2023
>Standort<
>Link<


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