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Geschrieben von Brunhilde am 13.08.2011 um 16:57:

  Bruni dichtet mal wieder spontan...

So, meine lieben Burgen- und Schlösser Freunde...

Jetzt müsst ihr mich einmal wieder lesen...
Ich weiß noch nicht, was meinen Hirnwindungen
gleich entspringen wird... Bin selbst gespannt!!!

Jetzt lasse ich einmal mehr meiner lyrischen Ader
freien Lauf und lehne mich dabei entspannt zurück...
nein, nicht ganz... meine Finger müssen ja das hier
von meinen Hirnwindungen hervorgebrachte zu
"Papier" bringen... also... warten wir ab... lachen


Der edle Ritter Eckbert

Es war einmal ein Ritter - Eckbert ward er genannt;
dem ging es wirklich prima - bis Bruni er gekannt!

Zunächst war er ein freier Mann - doch einsam;
kaum kannte er Bruni - speiste er gemeinsam!

Die Liebe durchbohrte sein Herz - wie das eines Pfeils
das war ein schöner Schmerz - nicht der eines Beils!

Doch als sie sich kaum kannten - sie auseinander rannten!
Nicht weil sie sich trennten... oh nein, so war es nicht!

Es war zwar kein Krieg - doch diente er
zwei Jahre fortan - bei der Bundeswehr!

Das waren harte Zeiten für Beide;
doch sahen sie sich - war groß die Freude!

Die Liebe war groß, die Liebe war schön;
so beschlossen sie, vor dem Traualter zu stehn!

Die Liebe war eine feste Burg - sicher die Mauern;
es gab viele Tage, die ließen beide - vor Glück erschauern!

Nach einigen Jahren für beide ein Glück,
ein strammes Knäblein kam - Bruni war entzückt!

Doch wie das Leben so spielt - ihr könnt es euch denken;
das Herz noch voller Liebe - doch es galt...
neue Wege einschwenken!

Die Liebe - was wie ein Märchen begann,
der Alltag ihr den Zauber nahm!

Das Traumschloss der Liebe dem Alltag nun wich,
an manchen Tagen - Bruni weinte fürchterlich!

Doch all das ist nun schon so lange her,
der Sohn ist groß - der Kummer nicht mehr!

Der stolze Eckbert und die liebe Brunhilde
sind auch heut noch verbunden - und ihr nun im Bilde!

Wenn aus Liebe eine Freundschaft kann werden,
dann enden Kummer und Beschwerden!

So kann aus einer Liebe Traum;
doch werden eine Beziehung,
die stark ist wie ein Baum!

Denn auch Burgen und Schlösser aus Mauern wie Stein;
werden nicht immer für die Ewigkeit sein!

Brunhilde Rentzing
(am 13. August 2011)



Geschrieben von frank am 29.10.2011 um 01:31:

Text Burgübernachtung

Hallo Burgen- und Schlösserfreunde!!

Heute mal wieder von mir einige Zeilen.

Burgübernachtung

Burgen hier und Burgen da,
sind sie fern oder auch nah,

muss ich hin um sie zu sehen,
fahr ich oder muss ich gehen?

Eine Burg so ganz allein,
ist sie auch nicht einmal mein,

möcht ich sie trotzdem mal besuchen,
kann ich mir dort ein Zimmer buchen?

Auf einer Burg mal übernacht,
wer hätte das denn so gedacht,

und kommt ein Geist und stört die Ruh,
mach ich einfach das Burgtor zu.

Am nächsten Morgen ausgeruht,
geht es weiter mit viel Mut

zur nächsten Burgruine
mit einer strahlenden Mine.



Geschrieben von frank am 30.11.2011 um 13:11:

  Ist Schloss gleich Schloss??

Hallo Burgen- und Schlösserfreunde!!


Es wundert sich heut der Tourist
der Maler auf der Staffelei
malt hier doch den größten Mist
das ist das Gelbe nicht vom Ei.

Seh keine Burg auf seinem Bild
hat seine Brille wohl vergessen
doch da die Neugier ungestillt
ist auf Erklärung er versessen.

Der Maler meint, moderne Kunst
dazu gehört schon Phantasie
willst halten du die Liebesgunst
hält nur ein Schloss am Gürtel sie.

Text Heinz Bornemann



Bild von Wolfgang Hennecke



Geschrieben von Groschi am 30.11.2011 um 13:23:

 

Grinsen lachen Kichern
das ist gut mit dem Schloß





Geschrieben von Brunhilde am 02.12.2011 um 01:44:

Burgen RE: Ist Schloss gleich Schloss??

...wenn Schloss gleich Schloss ist...
dann habe ich auch noch einige anzubieten!!! lachen

Und der Groschi... also nee... rotes Gesicht
Da gucke ich gaaaaaanz verschämt hin... 8o
Dabei ist der Kerl in der Wanne gar nicht nackt!!!
Der hat ne Shorts an!!! Pöh!!! Zunge raus

Kurzer Bruni-Ritter-Reim lachen

Der Ritter in der Wanne hockt
er ist nicht nackt, er trägt nen Rock! Zunge raus

Ach nee, es war kein Rock, kein Stock...
es war der Liebsten Unterrock!!! 8o

*spontan eben mal so von Bruni (c)
2. Dezember 2011



Geschrieben von frank am 23.05.2012 um 09:26:

  Treppenreim

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

Das kann doch nicht alles zum Thema sein und so habe ich mich nochmal hingesetzt und gereimt.

Treppenreim

Geh ich die Schlosstreppen runter,
werd ich dabei ganz schön munter.

Und muss ich sie auch wieder rauf,
das Herze rast dann doppelt auf!.

Die Lunge überschlägt sich fast,
drum brauch ich eine kurze Rast.

Und ist alles wieder ganz normal,
freu ich mich aufs nächste Schloss total.


Ich hoffe Ihr habt noch mehr und stellt es hier ein!



Geschrieben von frank am 26.09.2012 um 10:16:

Text Typisch Brandenburg „Märkische Heide, märkischer Sand“

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

Es wird mal wieder Zeit für einen Eintrag hier, denn singen macht Freude!

Dieses Lied ist von Gustav Büchsenschütz (1923).
Man kann das Lied ruhig „Nationalhymne“ der Mark Brandenburg nennen! Und „mein Freund“ der rote Adler kommt auch darin vor!


1.
Märkische Heide, Märkischer Sand |:
Sind des Märkers Freude, Sind sein Heimatland. :|

Refrain:
Steige hoch, du roter Adler,
Hoch über Sumpf und Sand, |:
Hoch über dunkle Kiefernwälder,
Heil dir mein Brandenburger Land. :|

2.
Uralte Eichen, Dunkler Buchenhain, |:
Grünende Birken Stehen am Wiesenrain. :|

Refrain:

3.
Blauende Seen, Wiesen und Moor, |:
Liebliche Täler, Schwankendes Rohr. :|

Refrain:

4.
Knorrige Kiefern Leuchten im Abendrot, |:
Sah'n wohl frohe Zeiten, Sah'n auch märk'sche Not. :|

Refrain:

5.
Bürger und Bauern Vom märk'schen Geschlecht, |:
Hielten stets zur Heimat In Märk'scher Treue fest! :|

Refrain:

6.
Hei Brandenburg allewege - Sei unser Losungswort! |:
Dem Vaterland die Treue In alle Zeiten fort. :|

Refrain:


Ich würde gerne noch eine siebente Strophe hinzufügen, weil auch das zu Brandenburg gehört!


Land der wenigen Burgen gebaut zur Wehr,
dafür Gutshäuser und Schlösser umso mehr.



Geschrieben von frank am 28.09.2012 um 10:41:

Fragezeichen Man man man

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!


Da habe ich ja was angerichtet! Ich habe mich mit Bekannten über dieses Lied unterhalten (Brandenburgern und Berliner!). Du kannst doch nicht haben einige gesagt!! Warum nicht?
Ja liest Du denn keine Zeitung? Doch, aber keine Alten!

So titelt z.B. Der Tagesspiegel im Jahre 2008 „Braune Flecken auf dem Roten Adler“ oder Welt online ebenfalls 2008 schreibt „Nazi Lied, Linke will inoffizielle Brandenburg-Hymne abschaffen“. Auch 2011 reist die Kritik nicht ab. Die Berliner Zeitung „Vom Nazi-Lied zur Landeshymne“.
Mensch Leute, jeder weiß doch, das die Nazis alles was sie für ihre Propaganda gebrauchen konnten, benutzt haben.

Das Lied soll Gustav Büchsenschütz im Mai 1923 als Mitglied der Wandervogelbewegung gedichtet und komponiert haben! Zu dieser Zeit war an die „Herrschaft“ der N. noch nicht zu denken!
Leider wurden auch schon Stimmen laut, die Büchsenschütz nur als Komponist hierfür sehen und der Text von einer Jugendgruppe des Bismarckbundes stammen soll. Die Melodie wiederum aber einem russischen Arbeiterlied von 1895 ähnelt!!

Man sollte eben nicht alles glauben was man hört und ließt!!!!!

Trotzdem würde mich interessieren, wie Ihr darüber denkt!???



Geschrieben von frank am 09.05.2014 um 01:36:

Text Lyrisches Rätsel von Goethe

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!


Johann Wolfgang von Goethe gibt uns ein lyrisches Rätsel auf. Wer weiß, wen oder was hier beschrieben wird??


"Ein Bruder ist's von vielen Brüdern, in allem ihnen völlig gleich, ein nötig Glied von vielen Gliedern in eines großen Vaters Reich; jedoch erblickt man ihn nur selten, fast, wie ein eingeschobnes Kind; die anderen lassen ihn nur gelten da, wo sie unvermögend sind."

Hat jemand eine Idee? Oder kennt Ihr auch solche "alten" Rätsel?? Na dann, her damit bitte!!



Geschrieben von *Mr.Marple* am 09.05.2014 um 01:55:

grübeln logische Antwort von Raoul

Zitat:
Original von frank
Hat jemand eine Idee?


Es ist der Schalttag, den du meinst......?



Geschrieben von FFM am 09.05.2014 um 17:37:

 

10 von 10 gummibärchen mit fleischgeschmack für raoul!

habs natürlich auch sofort gewusst, is klar! cool zwinkgrins

sowas von spoiler



Geschrieben von Ute am 09.05.2014 um 19:17:

 

Zitat:
Original von FFM
10 von 10 gummibärchen mit fleischgeschmack für raoul!

habs natürlich auch sofort gewusst, is klar! cool zwinkgrins

sowas von spoiler



Mahlzeit lachen Lass sie Dir schmecken Raoul lachen

Gib den Satz bei Google ein und die Lösung steht da. Zunge raus



Geschrieben von FFM am 09.05.2014 um 22:58:

 

nieeemals. das haben wir natürlich beide gewusst ohne zu googlen.. Grinsen

schalttag...lol lachen



Geschrieben von Ute am 09.05.2014 um 23:05:

 

Haha wers glaubt Zunge raus



Geschrieben von FFM am 09.05.2014 um 23:43:

 

ne natürlich net zwinkgrins

ich hät nur aus niederen taktischen gründen eine andere formulierung gewählt, und net die antwort kopiert



Geschrieben von frank am 14.05.2014 um 17:08:

 

Genau!!

Hallo Ihr drei Rätselratefreunde!!

Goethe hätte, wenn er damals schon Internet gehabt hätte, vielleicht auch gegoogelt oder "eine andere Formulierung gewählt!? Wir können da nur spekulieren.

Also Johann Wolfgang hat wirklich den Schalttag beschrieben. Allein schon für diese Idee, so einen (außergewöhnlichen) Tag beschreiben zu wollen, hätte er den Literaturnobelpreis verdient, aber den gab es ja auch noch nicht, damals zu seiner Zeit.....

Eigendlich wollte ich das Rätsel am gleichen Tag (29. Februar) einstellen, aber das wäre noch einfacher als einfach.



Geschrieben von frank am 17.05.2014 um 07:34:

Text "Gesucht - Ritter, Tod und Teufel"

Hallo liebe Burgen-, Schlösser- und Rätselfreunde!!!

Ein neues kleines Rätsel möchte ich einstellen, der Abwechslung halber. Die Beteiligung ist höher als bei den Mathematikaufgaben, oder??

Nach dem Schalttag suchen wir heute eine Person. Ich möchte dass mir vorliegende Rätsel nicht umschreiben und werde es deshalb zitieren.

"Er ist ein Kind des Humanismus, der Renaissance und der Reformation und lebt in einer Epoche der großen Veränderungen: In Deutschland entsteht zu dieser Zeit die Buchdruckkunst, Christoph Kolumbus sucht den Seeweg nach Indien, das italienische Multitalent Leonardo da Vinci entwirft die ersten Flugmaschinen und in der freien deutschen Reichsstadt Nürnberg erscheint die Schedel'sche Weltchronik. Hier kommt unser Gesuchter am ….1471 als drittes von 18 Kindern zur Welt. Er besucht die Lateinschule und erlernt die Goldschmiedekunst sowie das Malerhandwerk. Kaum ist seine Lehrzeit beendet, geht unser Gesuchter auf Wanderschaft. Besonders begeistert ist er von der Lagunenstadt Venedig, wo er sich all die Dinge aneignet, die die zeitgenössischen italienischen Meister ihn lehren können. "Ein Mensch ohne Wissen", sagt er einmal, "ist wie ein schlecht geputzter Spiegel". Er arbeitet als Maler und Zeichner und schreibt auch mehrere Lehrbücher. Wie heißt der Künstler, der für seine Holzschnitte und Kupferstiche berühmt wurde und der seine Bilder mit seinen Initialen signierte?"


Seine Bilder sind nicht nur berühmt, sondern auch für die meisten Menschen heutzutage unbezahlbar.

Das tolle ist, das alle Mitmachen können. Wer auch solch ein Rätsel hat, wir warten schon darauf!! Her damit!!

Na dann viel Spaß beim Raten!!



Geschrieben von Ute am 17.05.2014 um 12:10:

 

Hallo Frank,
ich tipp mal auf Albrecht Dürer der Ältere. fröhlich



Geschrieben von frank am 18.05.2014 um 12:28:

 

Hallo Ute!!

Erst mal ein Dankeschön für's mitmachen.
Leider ist Dein Tipp nicht richtig.
Albrecht Dürer der Ältere (1427-1502) war es leider nicht. Er war "nur" Goldschmied in Nürnberg.

Bitte nicht den Mut verlieren und weiterraten!



Geschrieben von Ute am 18.05.2014 um 19:18:

 



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