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Geschrieben von frank am 23.04.2015 um 01:42:

Daumen runter! Barocke Bruchbuden

Hallo liebe Burgen- und Schlösserfreunde!!

Wenn "unsere" Schlösser als "Barocke Bruchbuden" bezeichnet werden, schmerzt das sehr. Und wenn man ließt, das aus dieser Not heraus auch noch damit Geschäfte gemacht werden ohne wirklich etwas für den Erhalt der Objekte zu tun, bekomme ich einen "dicken Hals"!

Es geht immer noch um den Verkauf baufälliger Schlösser im Osten unserer Republik. Ein solches Beispiel (eines von vielen) könnt Ihr unter der untenstehenden Internetadresse bei der Süddeutschen nachlesen.

Zitat Beginn;

Ein Herrenhaus für 9500 Euro?

Viel Vergnügen!

In Ostdeutschland werden Schlösser und Burgen günstig versteigert. Richtig teuer wird es erst, wenn die Sanierung ansteht.

"So billig, da kann man wirklich nichts falsch machen"

Zitat Ende. Sprach ein Immobilienmakler!

Kann man da wirklich nichts falsch machen? Wenn Schlösser billig verkauft oder versteigert werden, nicht um sie zu sanieren, sondern um bei einem eventuellen Weiterverkauf so viel wie möglich Kapital daraus zu schlagen. Schlösser als Geldanlage bis sie nach vielen Jahren Leerstand und Verfall nicht mehr zu retten sind? Das scheint mir der falsche Weg zu sein. Solche Objekte dürften nur an Leute verkauft werden, die ernsthaft vorhaben zu investieren, zu renovieren, zu restaurieren, zu retten, was noch zu retten ist.


http://www.sueddeutsche.de/geld/verkauf-baufaelliger-schloesser-barocke-bruchbuden-1.1078102


Habt Ihr auch von solchen "Fällen" gehört, na dann immer hierher damit.


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