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Kreis Nienburg Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Bitte um Beachtung:
Eine private Verwendung der von mir erstellten Fotos mit Angabe des Autors ist gestattet.
Bei einer Publizierung (z.B. im Internet) erbitte ich allerdings eine kurze Mitteilung.
Nicht immer ist ein Photoalbum mit angegeben, vorhanden sind aber immer reichlich Bilder von der jeweiligen Anlage.

wehrbauten[at]web.de (Das [at] bitte durch ein @ ersetzen = Spamschutz)

Eine gewerbliche Nutzung ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung des Autors zulässig.

Alle von www.wehrbauten.de gemachten Photos
wurden meisst von öffentlich zugänglichen Punkten aus aufgenommen,
es sei denn mir wurde ausdrücklich der Zugang zum Gelände oder zum Gebäude gewährt.
In der sog. Friesenhaus-Entscheidung des Bundesgerichtshof wurde klargestellt,
dass dies kein Eingriff in die Rechte des Hauseigentümers
darstellt (BGH, Urt. v. 09.03.1989 - I ZR 54/87 = NJW 1989, 2251 = GRUR 1990, 390).
Auch Bedenken bezüglich Urheberrecht an der Abbildung des Gebäudes bestehen nicht,
da dieses nach § 64 UrhG siebzig Jahre nach dem Tode des Urhebers (i.d.R des Architekten) erlischt.


Wichtig:
Bitte denke beim Besuch der Burgen, Schlösser, Festungen oder anderer Bauten daran, dass einige Objekte in Privatbesitz sind.
Du alleine bestimmst mit deinem Verhalten ob auch in Zukunft diese Gebäude weiterhin besichtigt werden können.
Sollte dir der Zutritt verwehrt werden, respektiere bitte die Privatsphäre der Besitzer.


Derzeit sind 10 Anlagen aufgeführt.




Rittergut Brokeloh
Ort: Rittergut Brokeloh 1, 31628 Landesbergen - Brokeloh
Tel: +49 (0) 5027 - 1341
Besichtigung: Blickkontakt
Erhalten: Ja
Nutzung: Privat + verschiedene Urlaubsangebote
>Link<
>Standort<
>Homepage<




Schloss Eickhof
Ort: Eickhof 1, 31618 Liebenau
Tel: +49 (0) 5023 750
Besichtigung: Blickkontakt (Achtung vor dem Hund !!!)
Erhalten: Ja
Nutzung: Privat
>Standort<
>Homepage<




Burgmannenhof Mesenburg
Ort: Mesenburg, 31600 Uchte
Tel: +49 (0) 5763 - 2416 (Heimatverein Samtgemeinde Uchte)
Besichtigung: Ja
Erhalten: Nein
Nutzung: überbaute Wohnfläche
>Standort<
Info:
Von den ehemals 15 Burgmannshöfen in Uchte ist nur noch die Flurbezeichnung von dem Gebäude erhalten, dass Johann von Holte erbaut und dann später Curt von Münchhausen erweitert haben soll.




Wohnturm Nienburg
Ort: Weserwall 8, 31582 Nienburg
Tel: +49 (0) 5021 97180
Besichtigung: Blickkontakt
Erhalten: Ja
Nutzung: dient heute Studenten der Fachhochschule als Wohnung.
>Link<
>Link<
>Standort<
>Homepage<




Schloss Stolzenau
Ort: Weserstraße 3, 31592 Stolzenau
Tel: +49 (0) 5761 - 70553 (Stadt Stolzenau)
Besichtigung: Ja
Erhalten: 2 Wappen, 3 Konsolensteine, 2 Fratzensteine eingemauert und an anderer Stelle wieder errichtet.
Nutzung: Realschule
>Standort<
Info:
Den Anlass zum Bau einer Grenzburg mit Wohnturm in Stolzenau gab im Jahre 1346 die jahrzehntelange Fehde zwischen den Grafen von Hoya und dem Bischof von Minden. Durch die zügige Ansiedlung von Burgmännern wuchs der Ort im Schutze der Burg schnell und gewann an Bedeutung. Das führte zum Ausbau der Burganlage zu einem Residenzsitz für die Grafen von Hoya. Graf Erich, ein Sohn des 1507 verstorbenen Grafen Jobst I., erbaute das neue Haus Stolzenau. Mit dem Tod des Grafen Otto von Hoya 1582 war die Grafenlinie Hoya ausgestorben, damit verlor Stolzenau die Residenzfunktion.

Die engere Festung war etwa ein Rechteck von 60 x 70 Meter Länge, sie war mit Wall und Graben umgeben, davor lagen eine gleichfalls mit Graben umzogene Vorburg und der Vorwerkshof. Insgesamt umfasste der Schlossbezirk einschließlich der Wirtschaftsgebäude etwa 35 Häuser. Als 1634 die Schweden kamen, wurden die Mauern des Schlosses abgetragen und die Wälle niedergelegt. Mit der Zerstörung verlor das Schloss die ursprüngliche Funktion als Grenzburg und Befestigungsanlage und damit auch seine strategische Bedeutung.

Seit der Bildung des preußischen Kreises Stolzenau 1885 wurde das Schloss als Landratsamt genutzt, gleichzeitig blieb es bis 1908 Wohnsitz des Domänenpächters. Bis zur Auflösung des Kreises Stolzenau 1932 beherbergte die Anlage die Kreisverwaltung. Während der Zeit des Nationalsozialismus diente das Schloss dem Reichsarbeitsdienst. Nach dem 2. Weltkrieg bewohnten Flüchtlinge das immer mehr verfallende Gebäude. 1965 wurde das Schloss abgerissen, um den nötigen Platz für den Neubau der Realschule, der Schloss-Schule Stolzenau, zu schaffen.




Stadtbefestigung Stolzenau
Ort: Zum Ravensberg 3, 31592 Stolzenau
Tel: +49 (0) 5761 - 70553 (Stadt Stolzenau)
Besichtigung: Ja
Erhalten: Landwehr
Nutzung: Bodendenkmal
>Standort<




Amtshof Steyerberg
Ort: Lange Straße 21, 31595 Steyerberg
Tel: +49 (0) 5764 - 96060 (Telefon-Zentrale)
Besichtigung: Ja
Erhalten: Ja
Nutzung: Verwaltung, Familienbüro + Standesamt
>Link<
>Standort<
Info:
Der Amtshof wurde um 1550 von den Grafen von Hoya aus den Resten der Burg Steyerberg erbaut.
Ursprünglich war der Amtshof nicht nur Verwaltungszentrum, sondern auch ein landwirtschaftlicher Betrieb mit für damalige Verhältnisse beachtlichen Stallungen, einer Kornscheune, sonstigen Nebengebäuden und einem "gefengenus (Gefängnis) in der Erden".




Burg Steyerberg
Ort: Lange Straße 21, 31595 Steyerberg
Tel: +49 (0) 170 - 1192030 (Gemeindearchiv Steyerberg)
Besichtigung: Ja
Erhalten: Nein
Nutzung: Grünfläche
>Link<
>Standort<
Info:
Sowohl das Entstehungsjahr als auch das Jahr der Zerstörung der Burg sind unbekannt. Die Burg wurde 1259 bereits urkundlich erwähnt, muß also älter gewesen sein. 1519 wurde die Feste Steyerberg in der Hildesheimer Stiftsfehde erobert und danach abgebrochen.
Aus den Resten der Burg erbauten die Grafen von Hoya um 1550 den "Amtshof", der liegt malerisch auf der von zwei Armen der Aue umflossenen Jacobiinsel, die dereinst nur über eine Zugbrücke zu erreichen war.




Burg Uchte
Ort: Burgstraße 21, 31600 Uchte
Tel: +49 (0) 5763 - 2416 (Heimatverein Samtgemeinde Uchte)
Besichtigung: Ja
Erhalten: Nein
Nutzung: Bodendenkmal
>Link<
>Standort<
Info:
"Castrum Petersvorde" wurde als Gegenburg der Mindener Bischöfe zur Uchter Burg angelegt.
Es handelte sich um eine annährend quadratische Anlage von ca. 90 mal 100 Meter, die an einer Seite von dem Mühlenbach begrenzt wird und deren andere Seiten von Wassergräben umgeben sind, so dass die Burg selbst nach Minden hin durch zwei Gräben geschützt war




Burg Uchte
Ort: Mindener Straße 3, 31600 Uchte
Tel: +49 (0) 5763 - 2416 (Heimatverein Samtgemeinde Uchte)
Besichtigung: Ja
Erhalten: Nein
Nutzung: Bodendenkmal
>Link<
>Standort<
Info:
Graf Otto II. von Hoya errichtete 1295 die 1. Uchter Burg die aber schon sehr bald am 06. Dezember 1383 vom Mindener Bischof Wedeking gestürmt, geplündert und niedergebrannt wurde.
Bei Ausgrabungsarbeiten 1986 konnten Fundamentereste von einem Gebäude freigelegt werden die auf ein 14 x 14 Meter großes Gebäude hingewiesen haben. Der Fußboden war mit Feldsteinen gepflastert. Es gelang den Hoyaer Grafen die Burg wieder in Besitz zu nehmen und herzurichten.
Ab 1425 wird die Uchter Burg als "Slote", also als Schloss bezeichnet denn die Gebrüder Jobst und Johann, Grafen von Hoya und Bruchhausen, verpfänden 1526 dem Bruno von Bothmer für eine angemessene Summe ihr Schloss Uchte mit allem Zubehör.


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