Riesige Felsbrocken und viel Geröll: In der Nacht zum Dienstag sind mehr als 300 Tonnen Felsen, Steine und Teile der Mauer der Burg Veldenstein in der Fränkischen Schweiz ins Tal gestürzt. Ein Haus und mehrere Autos wurden beschädigt.
Im Bild: Tonnenschwere Felsbrocken und Teile der Burgmauer versperren die Durchgangsstraße in Neuhaus an der Pegnitz im Nürnberger Land.
Dort sind in der Nacht mehr als 300 Tonnen Geröll vom Burgberg der Burg Veldenstein hinabgestürzt.
Ein Haus und mehrere Autos wurden durch das Geröll beschädigt.
Mehrere umliegende Häuser mussten evakuiert werden, die Bewohner fanden zunächst in einem Gerätehaus der Feuerwehr Zuflucht. Verletzt wurde aber niemand.
Die Ortsdurchfahrt ist bis auf weiteres gesperrt. Noch ist nicht klar, wann die Evakuierten wieder zurück in ihre Häuser können. Die Kriminalpolizei Schwabach nahm Ermittlungen wegen des Verdachts der Baugefährdung auf.
An der Burgmauer sei ein Gerüst errichtet worden - ob die Bauarbeiten im Zusammenhang mit dem Steinschlag stünden, werde geprüft. Die Felsen könnten sich aber auch infolge des Dauerregens der vergangenen Tage gelöst haben, hieß es.
Geologen und Sachverständige wollen sich nun ein Bild von der Lage machen und klären, warum es zu dem Felsabbruch kam.
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Vorname: Frank Herkunft: Mark Brandenburg
Hallo Ute!!
Das sind ja schlimme Bilder und die Größe der Brocken ist schon beängstigend.
Gut das niemand getroffen und/oder verletzt wurde.
Ich war jetzt bei Bekannten in Thüringen, da ist auch schon Land unter. Der Dauerregen hat die Flüsse so schnell ansteigen lassen, da weis keiner was noch kommt. An eine Burgentour war nicht zu denken. Überall Sperrungen und Umleitungen.
Das war das dritte Mal in diesem Jahr, dass ich in Thüringen war, aber sowas!? Der Schnee war nicht so "schlimm" und ich konnte Bilder machen vom Liebenstein und Ehrenburg mit dicken Flocken auf der Linse. Auf dem Hanstein war strahlender Sonnenschein bei mehr als Frühlingstemperaturen.
Und jetzt!? Man könnte denken Bayern, Thüringen, Sachsen, Österreich und Tschechien sind weit weg. Inzwischen laufen auch hier in Brandenburg die Vorbereitungen auf hochtouren. Elbe und co. sind nicht weit.....
__________________ Ein freundliches "Burg auf"
Burgen- und Schlösserfreund frank
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von frank: 04.06.2013 18:59.
Jo Frank,
ich verfolg das auch, wie es mit Brandenburg weitergeht. Die Talsperre Spremberg wird ja abgelassen, da läuft dann die ganze braune Brühe die Spree in die Fliesse rein. Da wird noch einiges auf Brandenburg zukommen. Meine Freundin hat mir geschrieben in Spremberg ist Warnstufe 4 mittlerweile
Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt sind ja mehr oder weniger schon wieder beim Stand 2002 und es soll scheinbar noch schlimmer werden.
Ich verfolge es auch die ganze Zeit bei FB und finde es schlimm. Man kann nur hoffen das Leib und Leben geschützt werden. An den materiellen Schaden darf man glaube ich nicht denken sonst wird man noch mehr traurig.
Ich wünsche den Leuten in den Regionen alles erdenklich gute.
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Vorname: ja, den Luxus leiste ich mir: Joachim Herkunft: Weiß nicht, wo "sie" herkommen, aber ich komme aus Würzburg/Franken
Das ist allgemein und für jedwedes Lebewesen von großem Übel
Jungtiere erfrieren oder leiden an Nahrungsmangel, Menschen müssen ihre Häuser verlassen und es bleibt die bange Frage, ob man alles wieder unbeschadet vorfinden wird.
Tragische Zeit für viele.