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Vorname: Raoul Herkunft: Frankfurt am Main Nutzername bei Facebook: https://www.facebook
.com/Wehrbauten
Gedichte, Reime, Rätsel und Lieder zum Thema Burgen
Selbstverständlich gibt es nicht nur Sagen, Märchen und Mythen wenn wir an Burgen und Schlösser denken, sondern auch Reime, Gedichte und Lieder.
Für Bruno ist das hier hoffentlich genau das richtige Thema, für alle anderen sicher auch
Wäre nett wenn ihr den Verfasser nennen könnt (falls vorhanden)
Dann mach ich mal den Anfang:
Von Heinrich Heine (1797-1856)
Berg‘ und Burgen schaun herunter
Berg' und Burgen schaun herunter
In den spiegelhellen Rhein,
Und mein Schiffchen segelt munter,
Rings umglänzt von Sonnenschein.
Ruhig seh ich zu dem Spiele
Goldner Wellen, kraus bewegt;
Still erwachen die Gefühle,
Die ich tief im Busen hegt.
Freundlich grüßend und verheißend
Lockt hinab des Stromes Pracht;
Doch ich kenn ihn, oben gleißend,
Birgt sein Innres Tod und Nacht.
Oben Lust, im Busen Tücken,
Strom, du bist der Liebsten Bild!
Die kann auch so freundlich nicken,
Lächelt auch so fromm und mild.
__________________ Ich weiß, dass das was ich nicht weiß, das einzige ist was ich wirklich weiß
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Die alten Rittersleut
Hallo Burgen- und Schlösserfreunde!!
Ich finde dieses Lied von dem großen Münchener Komiker Karl Valentin darf hier nicht fehlen. Vor allem der Refrain, "Ja so warn´s ja so warn´s die oiden Rittersleut" ist fast allen auch nicht mittelalterlich angehauchten Leuten bekannt!!
Mir sind bisher 28 Strophen (nicht alle von Karl Valentin) bekannt. Eine möchte ich hier nennen, da es mich vor nicht all zu langer Zeit auch noch betroffen hatte, die Windeln!!!
Auch die kleinen Ritter-Kindeln
hatten früher Eisenwindeln
Damit sie lernen früh die Kunst
Wie man in das Blech nei brunzt
Ja, so warn´s....
In diesem Sinne...
__________________ Ein freundliches "Burg auf"
Burgen- und Schlösserfreund frank
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Vorname: Frank Herkunft: Mark Brandenburg
Burgenlieder Thüringen
Hallo Burgen- und Schlösserfreunde!!
Auch Thüringen hat zum Thema Burgen und Singen etwas beizutragen, zumindest der Text, denn das Singen überlasse ich denen, die singen können!!
Und gleich im Doppelpack!!
Thüringer Land mit hellem Klang
Thüringer Land mit hellem Klang
grüßt dich mein Lied, tönt dir mein Sang
Von deinen Bergen schau ich nieder
e träumt das Tal, es lacht die Flur
dein Waldesschatten hüllt mich wieder
folg ich des Wildbachs Silberspur
durchs Laubdach schimmert goldner Sonnenschein
Thüringer Land, mein Herz ist ewig dein
Wo von den Bergen stolz und kühn
die Burgen schau´n aus dunklem Grün
von allen Felsen Quellen rauschen
der Wald, die helle Matte kränzt
wo still im Forst die Hirsche lauschen
in jedem Tal ein Wasser glänzt
dort ist mein Herz, wie könnt es anders sein
Thüringer Land, mein Herz ist dein
Heil dir mein Land in Bergesluft
in Buchengrün und Tannenduft
Heil deinem Volk, das treu und bieder
die Sichel schwingt, das Eisen reckt
und mit dem Klange seiner Lieder
das Echo deiner Wälder weckt
Heil dir mein Land, gesegnet sollst du sein
Thüringer Land mein Herz ist ewig dein.
Text: Dr. Mansfeld
Musik: Wilhelm Köhler - Saalfeld - 1898
aus dem Liederbuch (1907) des Rennsteigwanderers -- Liederbuch des Thüringerwald-Vereins (1927)
Wo prangender Hochwald
Wo prangender Hochwald die Höhen umkränzt
wo lachende Täler sich dehnen
wo dürftige Dörfchen, von Anmut umglänzt
an blühende Bergwand sich lehnen
wo Burgen mich grüßen vom seligen Rand
wo perlende Quellen zu schauen
dort ist es, dort ist es, mein Thüringer Land
der liebste der lieblichen Gauen
Dort weiß ich mir manchen entzückenden Fleck
im Busch und auf moosiger Lichtung
da haust noch Frau Sage im Blätterversteck
da träumt noch im Grünen Frau Dichtung
Von Rittern erzählen sie gern allerhand
von herrlichen, heiligen Frauen
O großes, o schönes, o Thüringer Land
du liebster der lieblichen Gauen
Hier hauset ein Völkchen bescheidener Art
doch treu auch und ehrlich und bieder
das hat sich ein goldenes Herz noch bewahrt
und drinnen die fröhlichsten Lieder
Was schönes die Welt auch durchwandernd ich fand
nicht lockt´ mich´s mein Nest dort zu bauen
Du bliebst meine Sehnsucht mein Thüringerland
du liebster der lieblichen Gauen.
Text: Arthur Rehbein (1902)
Musik: Karl Zuschneid (1902( und Conrad Ramrath (1904)
Viel Spaß beim singen...
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Burgen- und Schlösserfreund frank
Auf den Bergen die Burgen
im Tale die Saale
die Mädchen im Städtchen
einst alles wie heut.
Ihr werte Gefährten
wo seid Ihr zur Zeit,
mir, ihr Lieben, geblieben?
Ach, alle zerstreut.
Die einen, sie weinen
die andern, sie wandern
die dritten noch mitten
im Wechsel der Zeit
auch viele am Ziele
zu den Toten entboten
verdorben, gestorben
in Lust und in Leid.
Ich alleine, der eine
schau wieder hernieder
zur Saale im Tale
doch traurig und stumm.
Eine Linde im Winde
die wiegt sich und biegt sich
rauscht schaurig und traurig
ich weiß wohl warum.
und gleich noch eines hinterher, was wohl bekannter ist.
An der Saale hellem Strande
Text: Franz Kugler , 1826 (1808-1858)
Musik: Friedrich Ernst Fesca , 1822 (1789 - 1826)
An der Saale hellem Strande
stehen Burgen stolz und kühn.
Ihre Dächer sind zerfallen,
und der Wind streicht durch die Hallen,
Wolken ziehen d´rüber hin.
Zwar die Ritter sind verschwunden,
Nimmer klingen Speer und Schild;
Doch dem Wandersmann erscheinen
In den altbemoosten Steinen
Oft Gestalten zart und mild.
Droben winken schöne Augen,
Freundlich lacht manch roter Mund,
Wand'rer schaut wohl in die Ferne,
Schaut in holder Augen Sterne,
Herz ist heiter und gesund.
Und der Wand´rer zieht von dannen
Denn die Trennungsstunde ruft
Und er singet Abschiedslieder
Lebewohl tönt ihm hernieder
Tücher wehen in der Luft.
Ihr habt doch noch mehr!! Immer her damit!!
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Burgen- und Schlösserfreund frank
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Burgen und Mosel
Hallo Burgen- und Schlösserfreunde!!
Burgen und Mosel passen zusammen wie Mosel und Burgen.
Hier das Moselliedchen;
Im weiten deutschen Lande (Mosellied)
Im weiten deutschen Lande
zieht mancher Strom dahin
von allen, die ich kannte
liegt einer mir im Sinn
O Moselstrand, o selig Land!
Ihr grünen Berge, o Fluss und Tal
ich grüß´ euch von Herzen
viel tausendmal
Es kommt so stolz gezogen
der Strom im Sonnenschein
und schlinget seine Wogen
durch heller Hügel Reih´n
O Sonnenglanz, o Wellentanz
ihr grünen Berge, o Fluß und Tal
ich grüß´ euch von Herzen
viel tausendmal
Und an des Stromes Bette
all überall im Tal
da stehen Dörfer, Städte
und Burgen ohne Zahl.
O Stadt und Land, o Stromesrand!
Ihr grünen Berge, o Fluss und Tal
ich grüß´ euch von Herzen
viel tausendmal
Da blühen holdsel´ge Frauen
und manches Mägdlein zart
und Männer magst du schauen
und Knaben guter Art
O Männermut, o Liebesglut
Ihr grünen Berge, o Fluss und Tal
ich grüß´ euch von Herzen
viel tausendmal
Auf sonn´ger Bergeseite
da steh'n die Reben schlank
in tiefer Keller Weite
da liegt manch kühler Trank
O lichter Schein, o kühler Wein
Ihr grünen Berge, o Fluss und Tal
ich grüß´ euch von Herzen
viel tausendmal
Und volle Krüg und Flaschen
die sind an jedem Ort
und wem sind leer die Taschen
der gibt ein gutes Wort
O froher Sang, o Gläser Klang
Ihr grünen Berge, o Fluss und Tal
ich grüß´ euch von Herzen
viel tausendmal
Wer fröhlich führt zum Munde
das Glas mit kühlem Wein
dem duften auf dem Grunde
viel tausend Blümelein
Ihr grünen Berge, o Fluss und Tal
ich grüß´ euch von Herzen
viel tausendmal
So seg´n euch Gott ihr Höhen
er segne Leut´ und Land
die Reben, die da stehen
auf grüner Bergeswand
O Moselstrand, o selig Land!
Ihr grünen Berge, o Fluss und Tal
ich grüß´ euch von Herzen
viel tausendmal
Text: Theodor Reck - 1846
Musik: Georg Schmitt - 1846
in " Schulgesangbuch für höhere Lehranstalten " - 1912
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Burgen- und Schlösserfreund frank
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Vorname: ja, den Luxus leiste ich mir: Joachim Herkunft: Weiß nicht, wo "sie" herkommen, aber ich komme aus Würzburg/Franken
Ist eine Burg schon bald zu sehen,
dann muß ich hin, egal wie weit zu gehen.
(mich)
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Burgen mit hohen Mauern und Zinnen - Soldatenchor aus Faust
Hallo Burgen- und Schlösserfreunde!!
Auch Johann Wolfgang von Goethe hat etwas zum Thema Burgen zu sagen.;)
Burgen mit hohen Mauern und Zinnen
Text: Goethe (aus Faust)
Burgen mit hohen Mauern und Zinnen
Mädchen mit stolzen höhnenden Sinnen
möcht´ ich gewinnen!
Kühn ist das Mühen, herrlich der Lohn!
Und die Trompete lassen wir werben
wie zu der Freude, so zum Verderben.
Das ist ein Stürmen! Das ist ein Leben!
Mädchen und Burgen müssen sich geben.
Kühn ist das Mühen, herrlich der Lohn!
Und die Soldaten ziehen davon.
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Bergfriedreim
Hallo Burgen- und Schlösserfreunde!!
Nachts kommen einem die besten Ideen. Was Goethe konnte, dachte ich mir, kann ich auch mal versuchen. Also fing ich an zu schreiben und zu reimen. Das Ergebnis ist zwar von Goethe weit entfernt, aber mit ihm will und kann ich mich auch nicht vergleichen. Lest selbst und wenn bessere Vorschläge gemacht werden immer her damit!!!!
Bergfried
Da steht er nun aus Stein ganz stolz
denn früher war er mal aus Holz.
Mauern hat er ganz schön dicke,
glatte gibt es und mit Knicke.
Rund, oval und auch viereckig,
manche sind ganz schön dreckig.
Eine Aussicht weit und weiter,
wer darauf will braucht ne Leiter.
Fenster hat er meistens wenig,
dafür im Keller einen Käfig,
Und willst Du wieder runter,
die vielen Stufen machen munter.
(von mir im Mai 2011)
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Es ist nun wirklich an der Zeit auf Wartburg froh zu rasten
Hallo Burgen- und Schlösserfreunde!!
Ein weiteres Liedchen von der uns bekannten Wartburg.
Es ist nun wirklich an der Zeit auf Wartburg froh zu rasten
Es ist nun wirklich an der Zeit
auf Wartburg froh zu rasten
Laßt fahren Sorg und Herzeleid
und schwingt die Kallebasten
Der Söller gibt uns Zeit und Raum
ob Wald und Tal zu schwärmen
ein wundersamer Höhentraum
verscheucht des Trübsinns Härmen
Valleri vallera Valleri vallera
verscheucht des Trübsinns Härmen
Wir fühlen uns als Grafen hier
von Thüringen und Hessen
verfallen ist uns Mensch und Tier
soweit die Blicke messen
Was kümmert uns das Ungemach
von gestern und von heute
Was schert uns, ob in (Isenach) Eisenach
uns schmäht der Mißgunst Meute?
Genommen ward die Wartburg nie
ob auch die Feinde tobten
wir halten auch den Hochsitz nie
dem Treue wir gelobten
Laßt locken aus dem Tal die Welt
mit ihrem hohlen Plunder
wir tronen nah dem Sternenzelt
auf hohem Burgenwunder
Drum Brüder macht das Armbein krumm
und rasselt mit den Kannen
Der Willekumm gaht um, gaht um
der alten Wartburgmannen
Der Rittertugend Deutschtum preist
trotz aller Feind Erbosung
wir schwärmen in der Vorzeit Geist
und Wartburg sei die Losung
Text: Hermann Nebe
Musik: auf die Melodie von Wohlauf die Luft geht frisch und rein
in: Liederbuch des Thüringerwald-Vereins (1927)
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Vorname: Frank Herkunft: Mark Brandenburg
Das Burgenlied vom Bärenstein
Hallo Burgen- und Schlösserfreunde!!
Hier habe ich noch etwas entdeckt und möchte es gleich vorstellen, das Burgenlied vom Bärenstein oder Peter und der Geist der Marksburg.
Einst kam zum Rhein auf seiner Tour
der weitgereiste Troubadour.
Doch war sein schrecklicher Gesang
des Minnesängers Untergang.
Man warf ihn in den Kerker rein
den Hillarus von Bärenstein.
Saß Sommers, Winters, Jahr um Jahr
grau wurd' sein Bart und dünn das Haar
Und dachte manches Mal bei sich
warum ließ ich die Singekunste nicht?
Es magert ab bis auf's Gebein
der Hillarus von Bärenstein.
Seit dieses Unglück ihm geschah
vergangen sind viel hundert Jahr.
Als Geist muss er umher jetzt irren,
des Nächtens mit den Ketten klirren.
Und Heulen in der Burg am Rhein
der Hillarus von Bärenstein.
Doch aller Jammer hat ein Ende
und endlich kommt die große Wende.
Ein ritterlicher Nachfahr singt
ein Lied das in den Ohren klingt.
Das wird von seinem Fluch befreien
den Hillarus von Bärenstein.
Quelle: Internet, Löwenzahnfanclub - was es so alles gibt!!
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Burgen- und Schlösserfreund frank
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Dabei seit: 04.07.2009
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Vorname: Brunhilde oder Bruni manchmal auch Bruno ;-) Herkunft: Düsseldorf
RE: Gedichte, Reime und Lieder zum Thema Burgen
=> Raoul schreibt:
Zitat:
Für Bruno ist das hier hoffentlich genau das richtige Thema, für alle anderen sicher auch
Komisch, das lese ich ja jetzt erst...
Aber gefallen tut mir das ganz gut!!!
Vor allen Dingen, weil ich Heinrich Heine liebe!!!
Leider ist er 100 Jahre vor meiner Geburt gestorben... ;(
Was mich überhaupt nicht wundert... dass Raoul genau
dieses Gedicht sehr gut gefällt...
Aber auch die übrigen eingestellten Reime haben mir recht gut
gefallen...
Da danke ich allen von Herzen für
Irgendwann... es ist schon lange her, habe ich auch ein Gedicht
hier eingestellt... es war wirklich witzig!!! Wo es ist, kann ich leider
nicht sagen...
Denn das weiß ich leider nicht!!!
Wenn ich auch spontan reimen kann... Kein Problem...
so bin ich im Moment doch etwas müde... Gäääääääääähn!!!
Außerdem habe ich heute schon so viel beantwortet... und das
hat mir Freude gemacht... Aber ich bin auch noch nicht so fit!
Auf jeden Fall werde ich darauf zurück kommen... Ehrenwort!!!
Lieben Gruß von Bruni
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Dabei seit: 04.07.2009
Beiträge: 845
Vorname: Brunhilde oder Bruni manchmal auch Bruno ;-) Herkunft: Düsseldorf
RE: Gedichte, Reime und Lieder zum Thema Burgen
Sooooooooooooooooo... da bin ich doch noch mal...
Habe eben noch im Archiv gekramt... aber leider nix gefunden! ;(
Also, sitze ich hier... denke an nix Böses und werde das hier
niederschreiben, was mir nun spontan einfällt...
Da nehmen wir mal dem Thema entsprechend einen Ritter!!!
Der Ritter
Ein Ritter - der ein Schisser war
dem seine Frau - ein Kind gebahr...
Das Kind - das war ein strammer Sohn
nicht wie der Vater - ihr wisst ja schon...
Der Sohn - vor Kraft er nur so strotzte
worauf der Vater heimlich kotzte...
Bei einem Sohn - so voller Kraft
versiegt ihm gar die Manneskraft... ;(
Er selbst war so ein Kümmerling
wie er da überm Klo schlapp hing... 8o
Ein Bild - des Jammers und der Not
Frau dachte gar - er wäre tot...
Als sie dann auch ins Bad mal wollte
er übern Bad Fußboden rollte... 8o
Zum Glück hat sie nen Wonneproppen
und muss nicht mehr den Schisser...
Oh weia... BRUNO nimmt wieder Besitz
von mir - wo ist denn nur ein Bier...?!?
Ich verlass nun diese Mauern
es ist zu schlimm - ja - zum Erschauern...
Drum Gute Nacht - ihr lieben Leute
falls einer wacht - ich komm bald wieder - heute!!!
(c) in einem Anfall von Wahnsinn... BRUNO Bruni
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Dabei seit: 04.07.2009
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Vorname: Brunhilde oder Bruni manchmal auch Bruno ;-) Herkunft: Düsseldorf
RE: Burgenliebe
Lieber Frank,
also, ich muss sagen, das mir Dein
B U R G E N L I E B E - Gedicht gut
gefällt!!! - Herzlichen Dank!!!
Soll ich es noch mal wagen???
Gestern ist ja wieder der freche Bruno
in mich gefahren... Schäm...
Ich versuche, heute mal lieber zu sein!!!
Ein Rüffel am Tag reicht mir auch aus!!!
Wie immer, ohne Überlegung und daher spontan...
Es ist jetzt 23:40 Uhr - mal sehen...
Burgenliebe
Wer Burgen liebt - der ist hier Richtig
denn Burgen und Schlösser, die sind uns wichtig!
Wir lieben sehr - die alten Mauern
wenn wir auch oft - vor ihnen erschauern!
Denn manches alte Schloss - Burg natürlich auch
verursacht nicht nur Freude - sondern Grummeln im Bauch!
Ach, könnten diese Mauern zu uns sprechen
wir würden manches Verbrechen gern rächen!!!
Manch zarte Jungfrau dort Tränen vergoss
in diesem wunderbaren Schloss!!!
Doch viele dicke Burgenmauern - von Efeu umringt
lassen uns erschauern - weil es auch Unglück bringt!!!
Denken wir an Rapunzel - im Turme gefangen
bis das Haar war gewachsen - den Zopf raus gehangen!!!
Was wird sie gelitten - was wird sie geweint
bis sie war mit dem Retter - dem Prinzen vereint!!!
Und auch die armen Königskinder - sie litten nicht minder!!!
Und dennoch - wir lieben die Burgen und Schlösser
genauso wie volle - und gute Wein Fässer!!!
(c) Bruni Rentzing
Einen liebreizenden Gruß von Brunhilde
*Ist das SPAM?!?
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Vorname: Frank Herkunft: Mark Brandenburg
Dort, wo der alte Rhein mit seinen Wellen
Hallo Burgen- und Schlösserfreunde!!
Ich kann zwar nicht so gut singen, aber der Text hat was.
Die Mosel und der Rhein, da gibt es Lieder ohne Ende!
Hier eben mal wieder der Rhein;
Dort, wo der alte Rhein mit seinen Wellen
Dort, wo der alte Rhein mit seinen Wellen
so mancher Burg bemooste Trümmer grüsst
dort, wo die blauen Trauben saft´ger schwellen
und kühler Most des Winzers Müh´ versüsst
dort möcht ich sein, bei dir, du Vater Rhein
auf deinen Bergen möcht ich sein!
Ach könnt' ich dort in leichter Gondel schaukeln
und hörte dann ein schönes Winzerlied,
viel schön're Träume würden mich umgaukeln
als sie der Pleisse flaches Ufer sieht.
Dort möcht' ich sein, wo deine Welle rauscht
wo's Echo hinterm Felsen lauscht!
Dort, wo der grauen Vorzeit schöne Lügen
sich freundlich drängen um die Phantasie,
dort ist, nein, meine Sehnsucht kann nicht trügen
dort ist das Land der schönen Poesie.
Dort möcht' ich sein,:bei dir, du Vater Rhein
wo Sagen sich an Sagen reihn!
Wo Burg und Kloster sich aus Nebel heben
und jedes bringt die alten Wunder mit,
den kräft'gen Ritter seh' ich wieder leben
er sucht das Schwert, mit dem er erstmals stritt;
dort möcht' ich sein, wo Burgen auf den Höh'n
wie alte Leichensteine stehn!
Ja, dorthin will ich meinen Schritt beflügeln
wohin sich jetzt auch meine Sehnsucht träumt,
will freudig eilen zu den Rebenhügeln
wo die Begeistrung aus Pokalen schäumt.
Bald bin ich dort, und du, mein Vater Rhein
stimmst froh in meine Sehnsucht ein!
Text und Musik: Georg Schmitt - 1842 (1821-1900)
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